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Sanierung Holzwiesstrasse
Die Holzwiesstrasse wird vom 19. Februar 2024 bis im Sommer 2025 saniert. Die Bauarbeiten befinden sich in der Schlussphase. Nach etwas mehr als einem Jahr Bauzeit steht ein wichtiger Meilenstein bevor: Am 6. Juni 2025 wird das Einbahnregime aufgehoben undder Autoverkehr kann wieder in beide Richtungen fahren. Ihren Abschluss finden die Arbeiten im Sommer. Dann muss die Strasse an einem Wochenende für den Einbau des Deckbelags vollständig gesperrt werden.
Weitere Informationen: Broschüre «Sanierung Holzwiesstrasse»
Aktuelle Arbeiten und Verkehrseinschränkungen
Seit März 2024 finden an der Holzwiesstrasse zwischen der SBB-Unterführung und der Tägernaustrasse umfassende Sanierungsarbeiten statt. Die Bauarbeiten erfolgten in mehreren Etappen, wobei verschiedene Abschnitte jeweils nur einseitig befahrbar waren. Nun stehen die Hauptarbeiten vor ihrem Abschluss. Am 6. Juni 2025 wird die Holzwiesstrasse für den Verkehr in beide Richtungen freigegeben. Der genaue Zeitpunkt hängt vom Baufortschritt ab.
Abgeschlossen werden die Arbeiten mit dem Einbau des Deckbelags. Aus Qualitätsgründen muss der Deckbelag über die gesamte Strassenbreite und ohne Unterbruch eingebaut werden. Die Arbeiten sind für das Wochenende vom 4. bis 6. Juli 2025 vorgesehen. Sie beginnen am Freitagabend um 20.00 Uhr und dauern bis längstens Montagmorgen um 5:45 Uhr. In dieser Zeit wird die Holzwiesstrasse zwischen der SBB-Unterführung und der Tägernaustrasse in beide Richtungen für den Autoverkehr gesperrt. Ein Verkehrsdienst ist vor Ort im Einsatz.
Die Buslinie 994 wird an diesem Wochenende nicht verkehren. Fussgängerinnen und Fussgänger sowie Velofahrende können die Baustelle passieren. Die Zufahrt zum Vitaparcours und zu den Schrebergärten und damit die Benutzung der Parkplätze ist möglich. Die Stadt stellt Ersatzparkplätze für die Anwohnerschaft zur Verfügung. Anwohnerinnen und Anwohner haben ein separates Schreiben erhalten.
Häufige und wichtige Fragen zur Sanierung
Die Stadt ist bemüht, alle Fragen aus der Bevölkerung laufend und umfassend zu beantworten. Sie finden hier Antworten zu allen häufigen Anfragen:
Warum dauern die Bauarbeiten für einen so kurzen Strassenabschnitt so lange?
Die Arbeiten an der Holzwiesstrasse sind umfassend und aufwändig. Die Strasse wird komplett erneuert, eine Brücke vollständig ersetzt. Es entstehen neue Mittelinseln, Velowege sowie Bushaltestellen. Ausserdem werden die Gas-, Strom- und Wasserleitungen erneuert.
Die Stadt hat bei der Erarbeitung der Verkehrsführung bestmöglich Rücksicht auf die Interessen der Verkehrsteilnehmenden genommen. Die Verkehrsführung im Einbahnsystem ist aus Sicht der Stadt die geeignetste Variante: Der Autoverkehr kann weiterhin in eine Richtung fliessen und die Bauzeit kann möglichst kurz gehalten werden.
Die Stadt hat die Optionen Schichtbetrieb sowie Totalsperrung der Holzwiesstrasse zur Beschleunigung der Baustelle geprüft und verworfen.
Eine Totalsperrung der Holzwiesstrasse hätte die Verkehrssituation im Stadtzentrum aber deutlich verschärft. Ausserdem müssen Blaulichtorganisationen wie Feuerwehr, Ambulanz oder Polizei die Strasse jederzeit befahren können.
Ein Schichtbetrieb war aufgrund der Lage der Strasse im Wohngebiet keine Option.
Die Stadt wird während der gesamten Bauzeit Beschleunigungsmassnahmen laufend prüfen und wo möglich umsetzen.
Hätte der Verkehr nicht auch im Gegenverkehr organisiert werden können?
Die Stadt hat geprüft, ob der Verkehr in beide Richtungen mit einem Lichtsignal geregelt werden kann. Auch diese Variante musste verworfen werden. Besonders der Verkehr stadtauswärts würde sich am Lichtsignal stauen. Das hätte Staus auf anderen Verkehrsachsen im Zentrum von Jona zur Folge. Die Bauzeit hätte sich zudem verlängert.
Hätte nicht eine Umleitung über die Kreuzstrasse (vorübergehende Auflösung Fahrverbot) realisiert werden können, um die Situation zu entschärfen?
Eine Umleitung via Kreuzstrasse kann aus verschiedenen Gründen nicht umgesetzt werden. Im Vordergrund steht die Sicherheit. An der Strasse befinden sich sowohl eine Schule wie auch ein Kinderhort. Eine starke Verkehrszunahme auf der engen Kreuzstrasse wäre deshalb ein unverantwortliches Sicherheitsrisiko.
Das Kreuzen von grossen Fahrzeugen/Lastwagen/Bus auf der engen Kreuzstrasse wäre nur schwer, respektive an einigen Stellen gar nicht möglich. Es käme zu gefährlichen Situationen und Schwierigkeiten für eine reibungslose Abwicklung des Busverkehrs.
Sie haben eine Frage, die wir hier noch nicht beantworten? Wenden Sie sich bitte per Mail an kommunikation@rj.sg.ch.
Dokumente
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Sanierung Holzwiesstrasse (PDF, 746.51 kB) | Download | 0 | Sanierung Holzwiesstrasse |