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Stadtverwaltung Rapperswil-JonaSt. Gallerstrasse 40
8645 Jona

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Inhalt

Spatenstich Bahnhof und Bushof Jona

8. April 2013
Die Bürgerschaft hat im Juni 2012 einen Baukredit von Fr. 24‘050‘000.-- für die Neugestaltung von Bahnhof und Bushof Jona mit Parkhaus, Sanierung und Gestaltung der Bühlstrasse, Verbreiterung der Personenunterführung sowie Verbesserung der Quartieranbindung bewilligt. Erfreulicherweise sind gegen das zukunftsweisende Projekt keine Einsprachen eingegangen. Die Bauarbeiten können gestartet werden.
Vorgeschichte
Mit gezielten Entwicklungsmassnahmen und städtebaulichen Schlüsselprojekten ist dem Zentrum Jona in den vergangenen Jahren ein stärkeres Profil verliehen worden. Es ist ein modernes und leistungsfähiges Zentrum für verschiedenste Dienstleitungen. Den Grundstein für diese Entwicklung legten der Gemeinderat und die Bürgerschaft von Jona Ende der 70-er Jahre, als auf eigene Kosten die Bahnstation Jona errichtet wurde. Bis heute ist der Bahnhof im Eigentum der Stadt Rapperswil-Jona.

Die Förderung des Langsamverkehrs und der Ausbau des öffentlichen Verkehrs sind wichtige Anliegen, um das Verkehrssystem am Funktionieren zu halten. Der Bahnhof und Bushof Jona ist als Knotenpunkt für den lokalen wie auch für den regionalen Bus- und Bahnverkehr von zentraler Bedeutung. Täglich steigen hier rund 4‘500 Personen ein und aus. Das sind rund 1,6 Mio. Personen im Jahr.

Anfangs 2008 wurde für den Bahnhof und Bushof Jona ein Wettbewerb für die Neugestaltung des Areals ausgeschrieben. Aus 22 Bewerbungen wurden zehn qualifizierte Teams ermittelt und zugelassen. Mit dabei waren auch Büros aus Rom, Wien, Barcelona, Berlin und München. Anlässlich der Jurierung im Juni 2008 ging das Projekt „Albatros“ der Arbeitsgemeinschaft Margreth Blumer und Oliver Schwarz Architekten aus Zürich einstimmig als Sieger hervor.

Im Projekt eingegliedert, jedoch kein Bestandteil vom Bahnhof und Bushof Jona, ist der Neubau des Kantons mit der Realisierungsabsicht ab 2015.

Bauliche Abwicklung
In der Zwischenzeit konnte das Baubewilligungsverfahren abgeschlossen werden, da keine Einsprachen eingereicht wurden. Die bestehenden Liegenschaften konnten geräumt und die notwendigen Rodungsarbeiten ausgeführt werden, so dass einem Baubeginn nichts mehr im Wege steht.

Für die Bauzeit herrscht auf dem ganzen Areal ein Parkverbot. Für die Dauer der Bauarbeiten sollen die unmittelbaren Ausweichparkplätze beim KREUZ und die in der Nähe liegenden Tiefgaragen genutzt werden. Lediglich für das Ein- und Aussteigen im Zusammenhang mit dem öffentlichen Verkehr wird eine Haltefläche zur Verfügung stehen. Die Zufahrten zu den Liegenschaften sind jederzeit gewährleistet. Mit leichten Beeinträchtigungen muss dennoch gerechnet werden.

Drei wesentliche Bauetappen
In der ersten Bauetappe vom 8. April bis Juni 2013 werden Vorarbeiten ausgeführt. Die Vorarbeiten beinhalten die Abbrucharbeiten der städtischen Liegenschaften an der St. Gallerstrasse 15/17 und 19, Pressbohrungen für Werkleitungen und eine Erschliessungspiste für die Bauarbeiten im westlichen Teil.

Nach Abschluss der Vorarbeiten wird für die zweite Bauetappe die St. Gallerstrasse zwischen dem Stadthauskreisel und der Kreuzung Eichfeld einspurig geführt, so dass die Einfahrt der späteren Tiefgarage fertiggestellt werden kann. Zusätzlich wird die Strassensanierung an der Bühlstrasse in Angriff genommen. Diese Bauphase dauert von Juni bis November 2013.

Die letzte Bauetappe im Jahre 2014 beinhaltet die Ausführung der späteren öffentlichen Tiefgarage wie auch die Fertigstellung des Bushofplatzes und -daches.

Kommunikation- und Verkehrskonzept
Die Projektleitung hat ein Kommunikations- und Verkehrskonzept ausgearbeitet. Das Verkehrskonzept beinhaltet Massnahmen (z.B. Einsatz von Verkehrskadetten, Intervallverzögerungen bei Signalanlagen, frühzeitige Informationsangaben). Das Kommunikationskonzept umfasst einerseits die Kommunikationsregeln innerhalb der Baustelle, wie aber auch das Informationswesen gegenüber der Bevölkerung. Die Bauverwaltung bedankt sich für das Verständnis der notwendigen Bauarbeiten und Beeinträchtigungen während der Bauzeit bei der Bevölkerung.