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Erster Runder Tisch zum Gebiet Meienberg

26. Juni 2012
Am Freitag, 22. Juni 2012, trafen sich Vertreterinnen und Vertreter der Stadt, des Kantons, der Grundeigentümerschaften und der IG Freiraum Meienberg zum ersten Runden Tisch. Unter der Leitung des früheren Rechtskonsulenten des Stadtrats von St. Gallen wurde engagiert über die Grenzen der möglichen baulichen Entwicklung des Gebiets Meienberg diskutiert. Einig waren sich alle Anwesenden, dass die einzigartige Erscheinung und Lage des Meienbergs schutzwürdig ist.
Im grossen Saal des Restaurants Rathaus in der Rapperswiler Altstadt fand am Freitagnachmittag, 22. Juni 2012, der erste Runde Tisch zum Gebiet Meienberg statt. Am Gespräch waren die Stadt, die kantonale Denkmalpflege sowie das Amt für Raumentwicklung und Geoinformation, die Ortsgemeinde, das Elektrizitätswerk Jona-Rapperswil, die Wicor-Gruppe und die IG Freiraum Meienberg vertreten. Geleitet wurde die Gesprächsrunde durch den ehemaligen Rechtskonsulenten des St. Galler Stadtrats, Dr. Reto Venanzoni.

Ziel des Gesprächs war es, die Basis für ein einvernehmliches Vorgehen zu legen. Dazu stellten die Anwesenden zunächst die Ausgangslage aus ihrer Sicht dar. Anschliessend wurden die verschiedenen Erhaltungs- und Entwicklungsinteressen diskutiert. Es zeigte sich, dass allen Beteiligten der Schutz des Meienbergs ein wesentliches Anliegen ist und dass sie sich der Verantwortung bewusst sind. Die Grenzen und Rahmenbedingungen einer möglichen baulichen Entwicklung zu ziehen, ist jedoch eine grosse Herausforderung. Auch stellen sich bezüglich des Bundesinventars der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz von nationaler Bedeutung ISOS und dessen Verhältnis zu den bestehenden Planungsinstrumenten neue Fragen. Hier erhofft sich der Runde Tisch Antworten von der Eidgenössischen Natur- und Heimatschutzkommission ENHK.

Um Klarheit über die künftigen Entwicklungsmöglichkeiten des Gebiets Meienberg zu erhalten, werden in einem nächsten Schritt denkbare Fragestellungen zuhanden der ENHK formuliert. Anschliessend - voraussichtlich im Herbst - wird sich der Runde Tisch wieder treffen, wobei noch kein Termin festgelegt worden ist.