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See- und Wasserrettung blickt auf erfolgreiches 2011 zurück
Ein Grossteil der Einsätze betrifft sogenannte „TCS-Einsätze“. An erster Stelle steht dabei das Überbrücken von Batterien bei liegen gebliebenen Booten, gefolgt von Abschleppaktionen von Schiffen, deren Motor nicht mehr in Gang gebracht werden konnte. Während des Berichtsjahrs wurden acht Personen aus Seenot gerettet bzw. sind an Bord des Seerettungsboots betreut worden. Insgesamt sind die Seeretter zu 35 Alarmeinsätzen gerufen worden. Sämtliche Einsätze und Aufträge wurden unfallfrei erledigt.
Das vergangene Jahr war geprägt durch die Eingliederung in die Feuerwehr Rapperswil-Jona. Diese Herausforderung haben die Seeretter mit Bravour gemeistert. Die Mannschaft der Feuerwehr nahm das Team der Seerettung bestens auf. Zusammen mit der Neuorganisation konnte auch das Material der Seerettung vervollständigt werden. Eisretter und neue Rettungsanzüge sind ein Beispiel dafür. Die Gerätschaften werden im Feuerwehrdepot gelagert und von dort zum Einsatzort gebracht.
Im vergangenen Jahr traten folgende langjährigen Mitglieder des Seerettungsdienstes zurück: Gusti Keller (nach 23 Jahren), Gusti Gattiker (nach 21 Jahren), Hanspeter Schubiger (nach 15 Jahren) und Reto Sterki (nach 13 Jahren).
Der Stadtrat dankt allen Mitgliedern der See- und Wasserrettung Rapperswil-Jona für ihr grosses Engagement zugunsten der Allgemeinheit. Es ist zudem nicht selbstverständlich, dass die Angehörigen während der Arbeitszeit zu Alarmeinsätzen ausrücken können.