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Kinder- und Jugendumfrage Rapperswil-Jona

7. September 2020
22 % aller Kinder und Jugendlichen zwischen neun und siebzehn Jahren haben an der Kinder- und Jugendumfrage teilgenommen. Sie haben die Möglichkeit genutzt, sich zu verschiedenen Themen zu äussern und zusätzliche Anliegen an die Stadt zu tragen. Die Kinder- und Jugendbeauftragte ist bestrebt, gemeinsam mit den städtischen Abteilungen, die Anliegen der Kinder und Jugendlichen in die Projekte und Dienstleistungen der Stadt einfliessen zu lassen.

Ende Februar 2020 wurden 3090 Kinder- und Jugendliche von der Stadt dazu eingeladen, an der Kinder- und Jugendumfrage Rapperswil-Jona teilzunehmen. 22% der Neun- bis Siebzehnjährigen haben an der Umfrage teilgenommen. 307 Kinder und Jugendliche haben die Möglichkeit genutzt, weitere Themen, die ihnen wichtig sind, einzubringen.

Die Kinder- und Jugendumfrage, welche in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule St. Gallen durchgeführt wurde, hat die Kinder und Jugendlichen zu den folgenden vier Themenfeldern befragt: „Leben in Rapperswil-Jona“, „Unterwegs sein und Mobilität“, „Nachbarschaft“ und „Freizeit“. Aus den Antworten liest sich Folgendes:

Die Kinder und Jugendlichen fühlen sich mehrheitlich wohl in Rapperswil-Jona. Sie interessieren sich für Neuigkeiten, fühlen sich informiert und glauben auch, dass sie ihren Teil dazu beitragen, Rapperswil-Jona freundlich zu machen. Rund ein Drittel der Kinder und Jugendlichen hätte gerne mehr Informationen. Die meisten Kinder und Jugendlichen wissen, wo sie für sich oder Freunde Hilfe erhalten können, allerdings fühlen sie sich öfters nicht in der Lage etwas zu verändern.

Die Kinder und Jugendlichen fühlen sich auch wohl, wenn sie unterwegs sind, und finden die Fusswege meist gut. Die Verbindungen mit Bus und Bahn werden geschätzt. Ein kleiner Teil sieht noch Verbesserungsbedarf bei den Velowegen und rund 17% der Kinder kennen Orte, die sie schlecht erreichen können. Öffentliche Verkehrsmittel werden von den älteren Kindern stärker genutzt. Jüngere Kinder sind mit dem Fahrrad, dem Kickboard und Rollerblades unterwegs.

Auch in der Nachbarschaft fühlen sich Kinder und Jugendliche zu Hause. Sie kennen Menschen in ihrem Wohnumfeld und sind über Neuigkeiten informiert. Zwei Drittel der Kinder, wissen, wer ihnen hilft, etwas in der Nachbarschaft zu verändern, aber nur 38 % sehen sich dazu selbst in der Lage. Als Helfer werden die Eltern und Nachbarn genannt.

Die Kinder und Jugendlichen schätzen die Spielplätze und Treffmöglichkeiten. Die Zeit verbringen sie am liebsten mit Freunden, der Familie und – vor allem Ältere- auch mal alleine. Sie informieren sich über Freunde, die Eltern oder Vereine über Freizeitangebote. Dreiviertel der Kinder geben an, dass sie über ausreichend Zeit für Erholung und Entspannung verfügen. Die Kinder wählen selbst (56%), wie sie die Freizeit verbringen, oder mit den Eltern (33%). 41% der Kinder würden hier gerne mehr mitbestimmen.

Alle Kinder, die im Februar kontaktiert wurden, erhielten im Juli 2020 Post von der neuen Kinder- und Jugendbeauftragten und wurden über Anlaufstellen der Stadt, das geplante Kinder- und Jugendzentrum, die Skateranlage und den Pump Track in Jona informiert. Auch in Zukunft will die Stadt noch stärker über Angebote für Kinder- und Jugendliche informieren und Strukturen anbieten, welche den Kindern eine aktive Mitwirkung ermöglichen. Insbesondere die Kinderkonferenz soll auch nächstes Jahr wieder durchgeführt werden. Der Jugendrat findet, mangels Interesse, gegenwärtig nicht mehr statt. Nach einer geeigneten Nachfolgelösung wird gesucht. Interessierte dürfen sich gerne an die Kinder- und Jugendbeauftragte, Frau Claudia Taverna, wenden.

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