Inhalt
Gesundheit und Wellbeing
- Wie Sie sich gesund ernähren können;
- Wie viel Bewegung pro Tag gesund ist;
- Wie Sie ihr normales Körpergewicht berechnen;
- Was Sie gegen Übergewicht tun können;
- Gegen welche Krankheiten Sie sich impfen lassen können.
FAQs
Frage |
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Mit gesunder Ernährung kann man sein Immunsystem stärken und wird dadurch weniger anfällig für Krankheiten. Eine ausgewogene Ernährung trägt zum allgemeinen Wohlbefinden bei. Gerade Kinder spüren, dass sich auch ihre Leistungsfähigkeit erhöht. Es lohnt sich also, ein paar Ernährungstipps zu beachten. Den ganzen Tag ausreichend trinken: Wasser ist nach dem Sauerstoff das zweitwichtigste Element für Ihren Körper. Es unterstützt die Verdauung, Aufnahme und Ausscheidung der Nahrung und hilft Ihrem Körper, Giftstoffe auszuscheiden. Hahnenwasser ist in der Schweiz sauber, günstig und überall verfügbar. Stört einen der fehlende Eigengeschmack bei Wasser, so kann es durch eine Scheibe Zitrone verfeinert werden. Mineralwasser oder Früchte- und Kräutertees sind auch geeignet, sollten aber keinen Zucker enthalten. Täglich Gemüse und Früchte essen: Pro Tag sind 3 Portionen Gemüse sinnvoll, davon mindestens einmal roh. Zusätzlich sind 2 Portionen Früchte sehr gesund. Saisongerechte Früchte und Gemüse sind frischer, haben einen höheren Vitamingehalt und sind dadurch gesünder. So sorgen Sie ausserdem für Abwechslung und kaufen umweltfreundlich ein. Weitere Informationen zu einer gesunden und abwechslungsreichen Ernährung finden Sie auf der Schweizer Ernährungsscheibe. Mehrsprachige Informationen auch bei Miges Plus. |
Die gesunde und ausgewogene Zwischenverpflegung: Znüniblatt - Tipps für gesunde Znüni und Zvieri |
Regelmässige Bewegung ist ein wichtiger Bestandteil eines aktiven, gesunden Lebensstils jeden Alters. Sport und die richtigen Nährstoffe zusammen unterstützen die Fitness und den Muskelaufbau. Je mehr Muskeln Sie haben, desto mehr Kalorien werden verbrannt. Die richtigen Übungen helfen ausserdem, Stürze zu vermeiden und sich auch aktiv zu entspannen. Erwachsene sollten sich täglich mindestens 30 Minuten intensiver bewegen. Das heisst, Sie sollten etwas schneller atmen müssen, aber nicht unbedingt schwitzen. Tipps für den aktiven Alltag:
Eine gute Möglichkeit zur Bewegung bieten die so genannten Vita Parcours. Das sind 2-3 km lange Wege im Wald mit Gymnastikübungen. Alle können den Vita Parcours machen, egal ob Anfänger oder geübte Sportlerin. Hier ein Tipp, der auch Ihren Kindern Spass machen kann: Radfahren, Schwimmen, sich draussen austoben und andere Bewegungsarten helfen ebenfalls dabei, dass Ihr Kind mit viel Spass gesund und fit bleibt. Auch Kinder sollten sich mindestens 1 Stunde pro Tag bewegen. Neben Spielen und Schulsport gibt es die Möglichkeit, in Vereinen Sport zu treiben oder in den Ferien ein Sportlager zu besuchen. Ideen und Tipps für Kinder, Jugendliche und Erwachsene liefert das Bundesamt für Sport. Auch bei Migesplus finden Sie mehrsprachige, nützliche Tipps. |
Ein viel verwendetes Mass zur Beurteilung des Körpergewichts ist der so genannte Body Mass Index (BMI). Dieser berechnet sich wie folgt: Der 'Normal-BMI' liegt bei Frauen zwischen 19 und 24, bei Männern zwischen 20 und 25. Bei Männern und Frauen ab 65 Jahren gilt ein BMI zwischen 24 und 29 als normal! Der BMI hängt auch von anderen Faktoren abhängt, wie z.B. der Muskelmasse und der Gesamtkonstitution. Eine positive Einstellung zum eigenen Körper ist Voraussetzung dafür, dass Massnahmen für eine ausgewogene Ernährung und ausreichende Bewegung bei Kindern und Jugendlichen helfen. Wer seinen Körper akzeptiert und schätzt und seine Bedürfnisse wahrnimmt, ist motiviert, durch ausreichend Bewegung und ausgewogene Ernährung zu sich Sorge zu tragen. Ein gesundes Körpergewicht ist mehr als ein Body-Mass-Index (BMI) im Normalbereich. Nicht nur Über-, auch Untergewicht muss abgeklärt werden! |
Überprüfen Sie Ihre Ernährungsgewohnheiten (siehe ausgewogene Ernährung). Manchmal helfen schon kleine Umstellungen. Lassen Sie sich vom Hausarzt oder Apotheker beraten. Oft liegen da auch Informationsbroschüren auf. Eventuell kann er/sie Ihnen eine Ernährungsberatung empfehlen. Erkundigen Sie sich auch, ob die Krankenkasse die Kosten dieser Beratung übernimmt. Die kostenlose Mütter- und Väterberatung hilft Ihnen gerne weiter. Weitere Infos finden Sie auch bei Kinder im Gleichgewicht. |
Das Bundesamt für Gesundheit empfiehlt verschiedene Impfungen, welche vor Infektionskrankheiten schützen. Impfungen werden meistens durch Kinderärztinnen und Kinderärzte oder Hausärztinnen und Hausärzte durchgeführt. Sie erhalten einen Impfpass, worin alle Ihre Impfungen aufgeführt sind. Viele Impfungen müssen nach einer bestimmten Zeit wiederholt werden. Lassen Sie sich beraten oder informieren Sie sich unter www.healthytravel.ch. Für Auslandreisen können unter Umständen zusätzliche Impfungen ratsam oder zwingend sein. Das Bundesamt für Gesundheit publiziert auch aktuelle Informationen zur Gesundheit. Zu Corona, respektive Sars Covid-19 wurde eine eigene Webseite eingerichtet. Hier finden Sie auch mehrsprachige Informationen.
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Menschen können nach verschiedenen Mitteln süchtig sein: zum Beispiel Alkohol, Nikotin (in Zigaretten) oder auch schmerzlindernde Medikamente, Schlaf- und Beruhigungsmittel und Drogen wie Cannabis, Kokain, Heroin. Eine Sucht hat nicht nur Auswirkungen auf den Körper, sondern auch auf die Psyche und das soziale Umfeld, also auf Familienmitglieder und den Freundeskreis. Teilweise ist es für eine Person schwierig zu erkennen, ob sie selber süchtig ist oder ob es sich um eine harmlose Gewohnheit handelt. Da ist es besser, sich Hilfe ausserhalb der Familie zu holen: Viele Menschen haben zwar Hemmungen, diese Schwelle zu überschreiten, aber die Fachpersonen auf der Beratungsstelle sind sich gewohnt, mit solchen Situationen umzugehen. Ausserdem unterstehen sie der Schweigepflicht. Die Beratungen sind oftmals kostenlos. Adressen und Informationen erhalten Sie bei Sucht Schweiz oder bei Ihrem Vertrauensarzt. Rat und Unterstützung bietet auch das Regionale Beratungszentrum Rapperswil-Jona. Alte Jonastrasse 24, 8640 Rapperswil Weitere Informationen finden Sie auch bei www.zepra.info oder www.feelok.ch. Weitere Anlaufstellen sind der Verband Deutschschweizer Suchtfachleute und das Bundesamt für Gesundheit. |