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Fachbereich Kind und Familie
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Fachbereich Kind und FamilieSt. Gallerstrasse 40
8645 Jona
Tel. 055 225 80 07
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Die Spielplätze in den öffentlichen Parks sind für alle Kinder und Eltern zugänglich. Kinder lieben es, im Sand zu spielen und auf der Rutschbahn oder Schaukel herumzuturnen. Begleiten Sie deshalb Ihr Kind so oft als möglich zum nächsten Spielplatz. Sie fördern damit seine gesunde Entwicklung und ermöglichen ihm, Kontakte zu anderen Kindern zu knüpfen. Das Familienkafi im Familienzentrum Schlüssel ist ein wichtiger Treffpunkt für Eltern und Kinder. |
In den Krabbelgruppen treffen sich Mütter und Väter und ihre Kinder bis 3 Jahre, um gemütlich beisammen zu sein und Gedanken und Erfahrungen auszutauschen. Ganz unverbindlich können Sie das Familienkafi im Familienzentrum Schlüssel besuchen. Hier treffen Sie andere Eltern mit ihren Kindern oder können am Mittwoch-Kindersingen teilnehmen. Weitere Möglichkeiten, andere Eltern und ihre Kinder zu treffen, ergeben sich auf den zahlreichen Spielplätzen der Stadt. |
Es ist sehr wichtig in der Freizeit mit den Kindern etwas zu unternehmen. Kinder lieben es mit den Eltern etwas unternehmen zu können. Sie erfahren dabei die Nähe und die Aufmerksamkeit der Eltern. Das verstärkt ihr Selbstbewusstsein. Dazu gibt es in Rapperswil-Jona viele Möglichkeiten:
Der Kinderzoo der bekannten Zirkusfamilie Knie ist ein Anziehungspunkt für Kinder aus der ganzen Schweiz und dem benachbarten Ausland. |
Die städtische Kinder- und Jugendarbeit bietet mit dem Jugendzentrum Stampf für Jugendliche ab der 5. Klasse, der mobilen Kinder- und Jugendarbeit sowie seinen Projektangeboten vielfältigste Möglichkeiten, sich aktiv am kulturellen und gesellschaftlichen Leben in Rapperswil-Jona einzubringen. Für Jugendliche ab 12 Jahren gibt es die Infocard, die den unentgeltlichen Eintritt ins Schwimmbad Lido und Stampf, zu allen Hallenbädern der Stadt, wie auch für das Eisschuhlaufen im Lido ermöglicht. |
Babies und kleine Kinder brauchen Betreuung. Damit sie sich gut entwickeln können, wollen sie auch vielfältig angeregt und gefördert werden. Nicht immer kann jemand von der Familie diese wichtige Aufgabe übernehmen. |
Für Kinder, die den Kindergarten oder die Schule besuchen, gibt es in Rapperswil-Jona eine Morgenbetreuung, einen Mittagstisch, eine Nachmittagsbetreuung und eine Ferienbetreuung der öffentlichen Schule. Vielleicht können Sie sich auch mit anderen Eltern organisieren: Sie passen auf die Kinder auf, wenn andere Eltern arbeiten und umgekehrt. |
In der Spielgruppe werden die Kinder in ihrer Entwicklung gefördert und auf den Kindergarten vorbereitet. Sie lernen mit anderen Kindern zusammen zu sein, zu spielen, zu teilen, aufeinander zu achten, zu streiten und dann wieder Frieden zu schliessen. Falls Ihr Kind noch wenig (deutsch) spricht, so ist das eine gute Gelegenheit, seine Sprache zu verbessern. Mehr Informationen dazu finden Sie beim Dachverband der Spielgruppen. |
Es gibt verschiedene Beratungsstellen, an die Sie sich wenden können. Alle Beratungsstellen unterstehen grundsätzlich der Schweigepflicht. Der Schulpsychologische Dienst des Kantons St.Gallen hat Merkblätter entwickelt, die Ihnen als Eltern bei verschiedenen Themen weiterhelfen können. Sollten Sie nicht ausreichend deutsch sprechen, so nehmen Sie jemanden zum Übersetzen mit. Übersetzer finden Sie unter www.integration-sg.ch. Eltern von Babies und Kleinkindern können sich an die Mütter- und Väterberatung wenden. Sie bekommen Antwort auf ihre Fragen im Zusammenhang mit der Ernährung, Pflege, Betreuung und Erziehung ihres Kindes. Hier erhalten sie Hilfe, wenn Sie sich überfordert fühlen, weil ihr Kind häufig schreit oder unruhig ist. Sie erfahren dort auch, wie Sie Krankheiten und Unfällen vorbeugen können. Mütter- und Väterberatung Rapperswil-Jona St.Gallerstrasse 1 8645 Jona 055 225 74 40 Offene Sprechstunde: Dienstag und Donnerstag 10.00 - 11.30 / 13.30 - 16.00 Uhr Weitere Zeiten auf Vereinbarung. Die Beratung ist kostenlos. Im Regionalen Beratungszentrum Rapperswil-Jona erhalten Eltern von Kindern aller Altersstufen kostenlos Auskunft bei Erziehungs-, Betreuungs- und Ernährungsfragen oder Problemen mit Drogen und Alkohol. Sie bekommen Hilfe, wenn das Zusammenleben zwischen Eltern und Kindern schwierig ist. Regionales Beratungszentrum Rapperswil-Jona Alte Jonastrasse 24 8640 Rapperswil 055 225 76 00 rbz@rj.sg.ch Der Kinder- und Jugendpsychiatrische Dienst ist die Anlaufstelle bei emotionalen Schwierigkeiten, Wahrnehmungs-, Verhaltens und Entwicklungsstörungen, Angstzuständen, Pubertätskrisen, gesteigerter Aggressivität, Zwängen, Suizidgefährdung, Essstörungen, Folgen von sexueller Gewalt und vielem anderem mehr. Er bietet Beratung und sozialpsychiatrische Begleitung Hilfe für Kinder, Jugendliche, Eltern, Familien und Bezugspersonen an. Die Kosten werden in der Regel durch die Krankenkasse oder die Invalidenversicherung IV übernommen. Kinder- und Jugendpsychiatrische Dienste St. Gallen Regionalstelle Uznach Zürcherstrasse 1 8730 Uznach 055 285 93 93 uznach@kjpd-sg.ch Der Elternnotruf leistet auf Wunsch anonyme Hilfe und Beratung zu jeder Tages- und Nachtzeit (24 Stunden). Die vier Telefonnummern des Elternnotrufs gelten für die gesamte Schweiz. St. Gallen: 071 244 20 20 Zürich: 044 261 88 66 Basel: 061 261 10 60 Zug: 041 710 22 05 Bei der Beratungsstelle für Familienplanung, Schwangerschaft und Sexualität erhalten Sie kostenlos Hilfe und Unterstützung. Frau Marlys Spreyermann faplajona@fzsg.ch 055 225 74 30 RaJoVita, Spitex bietet Hilfe und Pflege zu Hause auch für junge Familien, z.B. nach schweren Krankheiten, Unfällen und bei Komplikationen während der Schwangerschaft. spitex@rajovita.ch 055 222 01 22 (Tel. der Drehscheibe) Der Entlastungsdienst ‚Kinderbetreuung zu Hause’ des Schweizerischen Roten Kreuzes (SRK) Kanton St.Gallen richtet sich an Eltern mit Kindern, welche die Betreuung infolge Krankheit, Unfall oder Überlastung nicht wahrnehmen können. Der Dienst bietet ausserdem Unterstützung, wenn die Kinder krank sind und die Betreuung nicht wahrgenommen werden kann. Der Entlastungsdienst Linth vermittelt die Betreuung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit einer Beeinträchtigung, sowie betagter und dementer Menschen. Weitere Informationen finden Sie auch unter www.familien.sg.ch. |
Geben Sie Ihrem Kind von klein auf möglichst viele Gelegenheiten, seine Spiele selber zu erfinden. Schauen Sie, dass es Papier und (ungiftige) Farben hat, sowie Materialien aus der Natur oder dem Bastelladen kennenlernen kann. Beim Spielen und Malen entwickelt Ihr Kind Selbstvertrauen und macht wertvolle Erfahrungen. Es entdeckt die Welt. Sehen Sie dazu auch die mehrsprachige Webseite unter www.kinder-4.ch. Zeigen Sie Interesse an seinen Spielen und Zeichnungen, sprechen Sie mit ihm über seine Erfahrungen. Und wenn ihm einmal etwas nicht so gelingt, wie es möchte, machen Sie ihm Mut, es nochmals zu versuchen. Geben Sie Ihrem Kind Raum, damit es sich genügend bewegen kann und Spass an seiner eigenen Kraft und Beweglichkeit bekommt. Vergessen Sie nicht, dass Sie für Ihr Kind ein wichtiges Vorbild sind. Ihr Kind beobachtet sehr genau, wie Sie selbst Ihre Freizeit verbringen oder (Haus-)aufgaben verrichten. In Familien, in denen viel miteinander geplaudert und gespielt oder zusammen gekocht und gewerkt wird und in Familien, die Ausflüge in die Natur machen, haben alle mehr Spass. Gleichzeitig erhalten die Kinder viele Impulse für einen sinnvollen Umgang mit ihrer Freizeit. |
Häufiges Fernsehen, surfen auf dem Internet und Computerspiele können zu Konzentrationsproblemen führen. Zudem lernen Kinder nicht ihre Freizeit aktiv zu gestalten. Sie werden passiv und verpassen viele wichtige Gelegenheiten für ihre gesunde Entwicklung. Deshalb lohnt es sich, dass Sie mit Ihrem Kind klare Regeln abmachen, wann und wie lange und was es fernsehen oder auf dem Computer surfen darf. Wählen Sie die Sendungen, die es schauen will, gemeinsam aus. So können Sie darauf achten, dass die Sendungen für sein Alter geeignet sind. Fragen Sie Ihr Kind auch, was es gesehen hat, was es persönlich darüber denkt, ob es etwas mag oder nicht, etc. Das Internet bietet wichtige Informationen und wird auch von der Schule sinnvoll genutzt. Auch hier gilt jedoch, dass Ihr Kind vor schlechten Inhalten geschützt werden muss. Ausserdem sollte es keine wichtigen persönlichen Informationen rausgeben. Mehr zur Nutzung von Internet finden Sie auch unter: Zischtig.ch. Für den richtigen Umgang von Jugendlichen mit verschiedenen Medien finden Sie auch hier weiterführende Informationen. |
Spielend die Sprache lernen Mehr Informationen zur Mehrsprachigkeit erhalten Sie auch beim Logopädischen Dienst Linthgebiet (mehrsprachige Infoblätter). Wenn Ihr Kind 3 Jahre alt ist, erhalten Sie eine Einladung von der Schulverwaltung für einen Besuch des Kurses Sprachbrücke - Förderangebot für fremdsprachige Kinder und deren Mütter. Ein Jahr vor dem Kindergarten können Sie und Ihr Kind Deutsch lernen und erhalten viele Tipps für die frühe Förderung. |
Alle Kinder lehnen sich gegen die Grenzen auf, die ihnen gesetzt werden. Diskussionen über Regeln und Grenzen gehören zum Familienalltag. Das ist oft mühsam, aber es ist wichtig, dass Sie Grenzen setzen und diesen Konflikten nicht ausweichen. Wenn Ihr Kind die vereinbarten Abmachungen nicht einhält, sollten Sie reagieren. Zeigen Sie ruhig auch Ihren Ärger oder Ihre Sorge. Sprechen Sie nicht zu lange auf Ihr Kind ein, denn dann schaltet es womöglich bald einmal ab und hört gar nicht mehr richtig zu. Auch Schläge und leere Drohungen sind keine Erziehungsmittel. Ein knappes, wenn nötig auch zorniges: «Ich will nicht, dass du das machst! Hast du das verstanden?» bringt mehr. Erinnern Sie Ihr Kind an die vereinbarten Abmachungen und Regeln. Es muss auch merken, dass es Konsequenzen gibt, wenn die Regeln nicht eingehalten werden. Wenn das Kind nach der Schule nicht heimkommt, darf es vielleicht am Abend nicht fernsehen oder der Jugendliche, der sich nicht an die vereinbarten Zeiten hält, darf am Samstag nicht in den Ausgang. Natürlich wird sich das Kind über eine solche Konsequenz ärgern. Lassen Sie sich dadurch nicht unter Druck setzen. Denken Sie daran: Klare Regeln geben Ihrem Kind Halt und Orientierung. |
Kleine Kinder brauchen Betreuung, Pflege, gesunde Ernährung, Bewegung, Kontakt mit anderen Kindern, genügend Schlaf, Geborgenheit und Liebe. Sie brauchen aber auch Anregung und Förderung als Vorbereitung für die Schule und das spätere Leben. Vielen Kindern tut es gut, andere Kinder kennen zu lernen. Damit Kinder sich gut entwickeln, muss man sie ermuntern selbstständig zu werden. Lassen Sie Ihre Kinder die Arbeiten, die sie selbständig erledigen können, selber machen, auch wenn es etwas länger dauert. Es hilft Ihnen nicht, wenn man alles für sie erledigt. |
Alle Jugendlichen können früher oder später in Situationen geraten, in denen ihnen Alkohol oder Drogen angeboten werden. Da ist es wichtig, dass sie sich abgrenzen können. Der beste Schutz besteht deshalb darin, dass Ihr Kind Mut, Kraft und Selbstvertrauen entwickelt. Achten Sie auch darauf, dass Ihr Kind von klein auf viele Möglichkeiten hat, um aktiv und kreativ zu spielen. Dann wird es auch später eigene Ideen haben, was es mit seiner freien Zeit anfangen kann. Dadurch ist es weniger beeinflussbar durch Jugendliche, die herumhängen. Mit kleinen Kindern über die Gefahr von Drogen zu sprechen bringt nichts. Im Gegenteil, das kann sie sogar eher neugierig machen. Wenn die Kinder grösser werden, lohnt es sich aber, mit ihnen über die Schädlichkeit von Tabak, Alkohol und Drogen zu sprechen: sachliche Informationen bringen dabei mehr als Drohungen oder Predigten. Für Fragen im Zusammenhang mit Sucht und Drogen können Sie sich in Rapperswil-Jona an die Suchtpräventionsstelle wenden. Die Mitarbeiter/-innen unterliegen der Schweigepflicht. Schauen Sie mal unter www.zepra.info oder bei www.feelok.ch rein. Diese Stelle hilft allenfalls weiter. Oder wenden Sie sich an die Schweizerische Fachstelle für Alkohol und andere Drogenprobleme. |
Kinder wachsen rasch und entwickeln immer wieder neue Interessen. In Kleiderbörsen (Familienforum, katholische Kirche) und in Spielzeugbörsen gibt es für wenig Geld fast neuwertige Kleider und Spielsachen. In der Spielzeugbörse werden bereits gebrauchte, aber noch funktionstüchtige Spielsachen günstig angeboten. Sinnvoll kann es auch sein, wenn Kinder ihre Spielsachen mit Freundinnen und Freunden teilen können. Da Kinder immer wieder neue Interessen entwickeln, lohnt es sich manchmal, die Spielsachen nicht zu kaufen, sondern auszuleihen. In der Ludothek finden Sie ein reiches Angebot für alle Altersstufen. |