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Stadtverwaltung Rapperswil-JonaSt. Gallerstrasse 40
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Aus dem Stadtrat: Sitzung vom 22. April 2025

30. April 2025
Der Stadtrat hat an seiner Sitzung vom 22. April 2025 über folgende Themen beraten und beschlossen:

Pflegezentrum Schachen: Arbeitsvergaben

Die Bauarbeiten am künftigen Pflegezentrum Schachen schreiten weiter voran. Wie geplant, soll das Zentrum Ende 2026 eröffnet werden. Im Zuge der Projektrealisierung hat der Stadtrat die Bedachungsarbeiten aufgrund der eingereichten Offerten an die Firma Pilatus Flachdach AG, Samstagern zum Preis von Fr. 1'920'695.24 und die Bewachung durch Dritte zum Preis von Fr. 225'703.07 an die Firma Wache AG, Zürich vergeben. Aufgrund der aktuellen Marktlage konnten die Arbeiten rund Fr. 404'000.— unter dem ursprünglich angenommenen Preis vergeben werden.

Ruftaxi Bollingen: Betriebszeiten werden verlängert

Die Anbindung von Bollingen an den öffentlichen Verkehr wird mittels eines Ruftaxis gewährleistet. Dieses Angebot hat sich in den letzten Jahren bewährt und wird ab sofort auf die Betriebszeiten von 6.00 Uhr bis 23.00 Uhr erweitert.

Das Ruftaxi steht grundsätzlich nur Bewohnenden mit ständigem Wohnsitz in Bollingen zur Verfügung. Diese können während den Betriebszeiten den Taxi-Dienst zwischen Bollingen und dem Bahnhof Jona oder in umgekehrter Richtung nutzen. Die Fahrt kostet total Fr. 27.—, davon werden von der Stadt Fr. 22.— übernommen, die Nutzenden zahlen somit Fr. 5.— an die Fahrt.

Das Ruftaxi kann beim Unternehmen AA-Rosen-Taxi unter der Nr. 055 214 21 21 gebucht werden. Die Fahrgäste müssen im Taxi ein Fahrtenformular ausfüllen, welches für die Abrechnung zwischen dem Taxi-Unternehmen und der Stadt benötigt wird.

Agglomerationsprogramm Obersee: 5. Generation verabschiedet

Das neuste Programm des Vereins Agglo Obersee wurde verabschiedet. Es ist das fünfte Programm und sieht Massnahmen für den Zeitraum 2028 bis 2043 vor.

Der Verein Agglo Obersee wurde 2009 gegründet, um den stetig wachsenden Herausforderungen in der Region aktiv zu begegnen. Mitglieder sind neben der Stadt Rapperswil-Jona die Gemeinden Eschenbach, Schmerikon und Uznach, die Zürcher Gemeinden Bubikon, Dürnten, Hombrechtikon, Richterswil, Rüti und Wald sowie die Gemeinden Altendorf, Feusisberg, Freienbach, Galgenen, Lachen, Reichenburg, Schübelbach, Tuggen, Wangen und Wollerau.

Die Mitgliedergemeinden haben bisher vier Agglomerationsprogramme erarbeitet. Diese enthalten Projekte, welche dazu dienen, den Verkehr besser zu bewältigen. Sie werden vom Bund mitfinanziert, wenn sie bestimmte Kriterien erfüllen. Wichtig ist dabei, dass die Verkehrs- und Siedlungsentwicklung über Gemeindegrenzen hinaus gut aufeinander abgestimmt wird.

Anfangs Jahr wurde das Agglomerationsprogramm der 5. Generation der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht, mit Massnahmen, welche im Zeitraum zwischen 2028 und 2043 umgesetzt werden sollen. Darunter auch diverse Massnahmen, welche die Stadt betreffen: beispielsweise die Strassenraumgestaltung Alte Jonastrasse, die sichere Verkehrsanbindung an die Bahnhöfe Rapperswil und Blumenau oder der Fuss- und Veloweg im Abschnitt Bühl. Der Stadtrat unterstützt die stadtbezogenen Massnahmen grundsätzlich. Damit kann das Programm beim Bund eingereicht und die finanziellen Mittel beantragt werden. Interessierte finden die gesamte Dokumentation des Agglomerationsprogramms 5. Generation unter www.aggloobersee.ch/programme.

Ironman: Weiterführung bis ins Jahr 2029 gesichert

Die Vereinbarung mit dem Veranstalter des Ironmans soll um weitere vier Jahre verlängert werden. Der Ironman ist einer der grössten Anlässe in Rapperswil-Jona und ein wichtiges Aushängeschild für die Sportstadt. Die Stadt und der Veranstalter regeln ihre gegenseitigen Rechte und Pflichten sowie die Leistungen der Stadt in einer Vereinbarung. Mit der Verlängerung bis 2029 soll eine nahtlose Weiterführung der Veranstaltung ab 2026 gesichert werden. Der diesjährige Ironman 70.3 findet am 1. Juni 2025 statt.

Städtische Liegenschaften: Kredit für bauliche Anpassungen

Sämtliche Liegenschaften der Stadt werden regelmässig mit dem städtischen Sicherheitsbeauftragten auf die sicherheitstechnischen Anforderungen überprüft. Der Stadtrat hat den aktuellen Bericht zur Kenntnis genommen und den Fachbereich Liegenschaften mit der Behebung der Mängel beauftragt. Insbesondere in den Bereichen Absturzsicherungen sowie Prävention von Sturz- und Stolperunfällen sind Massnahmen notwendig. Er hat dafür einen gebundenen Kredit von Fr. 980'000.— bewilligt. Die Arbeiten werden zeitnah umgesetzt.

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