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Aktuelle Informationen

Im Dezember 2022 genehmigte die Bürgerversammlung einen Wettbewerbskredit für ein Frei- und Hallenbad Lido. Nun kann der Stadtrat das Siegerprojekt präsentieren: «Dreiteiler» heisst der Vorschlag des Teams Peter Moor GmbH / Raderschallpartner AG – er beinhaltet neben einem 50 Meter Becken im Freien und einer Wellnesszone zudem ein Café mit Sonnenterrasse. Sollte der Vorschlag auch der Bevölkerung gefallen, könnte wie geplant 2026 mit den Bauarbeiten begonnen werden.
Visualisierung Hallenbad Lido
Ein lichdurchflutetes Bad mit Blick auf den See: Das Siegerprojekt von innen.

Den Blick über den See schweifen lassen, während man im Pool seine Längen schwimmt oder einfach die Schwerelosigkeit des Wassers geniesst: Das Projekt «Dreiteiler» ist so konzipiert, dass das Hallen- wie auch das Freibad möglichst viel Freiraum in Richtung See lassen und so eine wunderbare Aussicht bieten. Nicht nur dieser Aspekt hat die Jury im Projektwettbewerb für ein neues Frei- und Hallenbad Lido überzeugt. Dem Team Peter Moor GmbH/Raderschallpartner AG gelang es, sich mit «seiner aussenräumlichen Konzeption, die eine erhebliche Aufwertung des Lidos als öffentlicher Raum mit hohem Erlebniswert schafft», von der Konkurrenz abzuheben, wie es im Jurybericht heisst.

Harmonische Komposition mit Aussencafé

Nachdem die Stadt im Sommer 2023 den Projektwettbewerb für ein Frei- und Hallenbad im Lido ausgeschrieben hatte, gingen 37 Bewerbungen ein. 13 davon wurden in einer zweiten Phase vertieft geprüft, 4 davon kamen am Ende in die engere Auswahl, 2 davon in die Schlussprüfung.

Neben der Beurteilung der architektonischen Erscheinung wurden alle eingereichten Projekte auch in betrieblicher Hinsicht sowie in Bezug auf die Kosten und Nachhaltigkeit überprüft. Entscheidend für die Stadt ist zudem, dass sich das neue Frei- und Hallenbad auch für den Schulsport eignet. Es sind zwei separate Lehrschwimmbecken im Hallenbad vorgesehen. So kann auf den Weiterbetrieb und damit auf die anstehende Gesamtsanierung der bestehenden Schwimmbäder im Hanfländer und im Schachen verzichtet werden.

Harmonische Komposition und Aussencafé

Das Projekt «Dreteiler» machte am Ende das Rennen. Die harmonische Komposition aus drei Volumen, welche dem Siegerprojekt seinen Namen gibt, sowie der gekonnte Umgang mit der Topografie im Lido, fanden Zustimmung. Der Jury gefiel zudem, dass das Konzept neben dem Strandweg ein Aussencafé mit Terrasse beinhaltet und so neben dem Hallen- und Freibad noch einen weiteren Raum für die Bevölkerung öffnet. Zusätzlich positiv zu werten ist auch, dass der «Dreiteiler» von allen eingereichten Projekten das Kostengünstigste ist, weil es durch die erhöhte Setzung und die entsprechende Konstruktion die Kosten reduziert. Diese belaufen sich für das kombinierte Frei- und Hallenbad auf rund 70 bis 75 Mio. Franken.

Zum neuen Freibad gehört auch ein 50-Meter-Becken.

Gesamtheitliche Planung Areal Lido

Das Projekt Frei- und Hallenbad ist das erste Projekt auf der Basis des sogenannten Masterplans Lido. Das Areal Lido ist nicht nur aufgrund seiner schönen Lage direkt am See ein Aushängeschild für Rapperswil-Jona. Auch die Freizeit- und Hafenanlagen locken ein breites Publikum an. Die Stadt will das Angebot den heutigen Bedürfnissen und Anforderungen anpassen. 2022 gab die Stadt darum eine umfassende Sportstättenplanung in Auftrag. Daraus resultierte der Entscheid, im Lido den Eis- und Wassersport zu konzentrieren und auszubauen. Es kristallisierte sich zudem auch das Bedürfnis für ein modernes, kombiniertes Frei- und Hallenbad heraus.

Auf dieser Grundlage wurde für das Lido ein Studienauftrag zur Arealentwicklung ausgeschrieben. Dieser konnte anfangs 2023 erfolgreich abgeschlossen und in den Masterplan aufgenommen werden. Der Plan ist die Basis für die weitere Entwicklung des Areals – und gilt unter anderem auch für einen Neubau eines Frei- und Hallenbads.

Nächste Schritte: So geht es weiter

Die Stadt erarbeitet zurzeit die Vorlage für die Bürgerversammlung vom 6. Juni 2024. Diese beinhaltet den Projektierungskredit für das Frei- und Hallenbad und wird auch die Option eines Freibad-Projekts ohne Hallenbad aufzeigen.

Der Projektierungskredit wird der Bürgerschaft im Falle eines positiven Entscheids der Bürgerversammlung im September 2024 auch noch an der Urne unterbreitet. Nach Abschluss der Projektierung wird der Stadtrat der Bürgerschaft voraussichtlich Ende 2025/anfangs 2026 einen Baukredit unterbreiten. Der Baubeginn wäre demnach voraussichtlich Ende 2026 möglich, sofern keine Einsprachen zum Projekt eingehen. Trotz ambitioniertem Zeitplan befindet sich das Projekt somit terminlich weiterhin auf Kurs.

News rund ums Frei- und Hallenbad 

Hier finden Sie die aktuellsten Informationen rund um das Projekt Frei- und Hallenbad Lido. 

Medienmitteilung: Ergebnisse Projektwettbewerb «Schwimmbad Lido»

Stadtjournal: Themenfokus Frei- und Hallenbad Lido

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