Rapperswil-Jona ist heute ein attraktiver Arbeits- und Wohnort, mit einem vielfältigen Bildungs-, Freizeit- und Sportangebot. Idyllisch am See gelegen, ist man gesetzt und kann gelassen in die Zukunft schauen. Oder etwa nicht? Der Stadtrat will mit einer Studie den Weg in die Zukunft ebnen und aufzeigen, wo Rapperswil-Jona in zehn, zwanzig Jahren stehen will.

Diese Zukunftsstudie heisst «Stadtidee». Die «Stadtidee» beginnt mit einem Blick zurück. Aufbauend auf der bewegten Geschichte der Stadt und ihrer einzigartigen DNA werden interessante Anknüpfungspunkte für die Zukunft identifiziert. Diese Recherchearbeit, welche das Zukunftsbüro «Kühne Wicki - Future Stuff» zusammen mit ortskundigen Expertinnen und Experten durchführt, hat bereits begonnen und dauert noch bis April.

Interessierte dürfen mitdenken und mitwirken

Die Stadtidee ist aber nicht bloss eine Studie. Sie ist auch eine Einladung. Eine Einladung an interessierte Kräfte, an der Zukunft von Rapperswil-Jona aktiv mitzuarbeiten. Und die Gedanken in Taten umzusetzen. Dabei geht es für einmal nicht nur um städteplanerische Dimensionen, sondern auch um das Leben und Zusammenleben in der Stadt. Um Ideen und Initiativen, welche die Geschichte dieser vielfältigen Stadt in die Zukunft weitererzählen.

Interessierte, die ihre Perspektive für die Entwicklung der «Stadtidee Rapperswil-Jona» einbringen wollen, können sich jetzt für einen von drei Zukunftsworkshops anmelden. In den Workshops am 13., 14. und 16. Mai werden die unterschiedlichsten Blickwinkel auf das Leben in der Stadt diskutiert. Die Gruppen werden so zusammengestellt, dass möglichst diverse Blicke zusammenkommen.

Informationen zur Studie und Anmeldung für die Zukunftsworkshops: www.rapperswil-jona.ch/stadtidee