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Engagierter Dialog über die Entwicklung des Zentrums Jona

1. Oktober 2019
Im zweiten Forum Zentrumsentwicklung Jona legten sich die 50 Teilnehmenden auf zwei Schwerpunkte im Leitbildentwurf fest: Die Jona soll als Bewegungs- und Aufenthaltsraum aufgewertet und bestehende, kleine Orte sollen gestärkt, beziehungsweise auch umgestaltet werden. Zudem sollen diese Orte mittels Querverbindungen untereinander besser vernetzt wie auch sichtbarer gemacht werden.

Aus dem ersten Forum vom 12. Juni 2019 wurden die wichtigsten Erkenntnisse zu drei Schwerpunkten und damit verbundenen Schlüsselelementen im Vorfeld des zweiten Forums herausgearbeitet. Die drei Schwerpunkte wurden am 2. Forum vorgestellt:

  • Die Jona als Bewegungs- und Aufenthaltsraum;
  • Querverbindungen und kleine Orte stärken;
  • Ein Zentrum in der Mitte.

In einer vertieften Auseinandersetzung haben sich die Teilnehmenden dafür ausgesprochen, vorhandene Qualitäten und Potenziale verstärkt zu fördern, so etwa attraktive Ost-West-Verbindungen für den Langsamverkehr mit hochwertigen (Aufenthalts-)Räumen und Plätzen insbesondere auch entlang der Jona.

Die Stossrichtung „Ein Zentrum in der Mitte“ mit einem grossen und zentralen Stadtplatz beim Kreuz bzw. beim  Kreisel St. Gallerstrasse / Allmeindstrasse fand dagegen wenig Zustimmung – zu dominierend erscheint die Trennwirkung der St. Gallerstrasse. Zudem wäre die Umsetzung eines solchen Zentrums nur längerfristig realistisch.

Die Teilnehmenden konnten auch sogenannte Schlüsselelemente gewichten. Diese Elemente beschreiben bauliche Massnahmen oder kleinere Vorhaben, beispielsweise die verbesserte Zugänglichkeit der Jona, die Umgestaltung des Jona-Ufers für attraktives Wohnen, neue Aufenthaltsorte im Grünen oder das Schliessen von Lücken bei den Velo- oder Fusswegen. Das hohe Potential der Jona wurde oft betont – sie soll verstärkt ins Zentrum rücken. Die von den engagierten Teilnehmenden gewichteten Schlüsselelemente werden die Planer in den kommenden Wochen und Monaten auf deren Realisierbarkeit prüfen. Dabei spielen Fragen der Machbarkeit wie auch Fragen des Zusammenspiels vom öffentlichen und privaten Grundeigentum eine wichtige Rolle. Deshalb betonte Stadtrat Thomas Furrer, dass für die privaten Grundeigentümer noch dieses Jahr ein Informationsanlass stattfinden wird, damit die möglichen Massnahmen bekannt und allenfalls bereits abgestimmt werden können.

Grosses Thema bleibt der Verkehr. Stadtrat Thomas Furrer bestätige, dass laufende Projekte wie die Lebensader „Stadtraum Neue Jonastrasse - St. Gallerstrasse“ aber auch die Neugestaltung Grünfels koordiniert werden und in das grosse Ganze der Stadtentwicklung eingepasst sind. Diese Projekte können gut verbunden werden und müssen auf die gewählte Stossrichtung Rücksicht nehmen. Das Leitbild mit allen Massnahmen soll im März 2020 vorgestellt und die Massnahmen mit der Bevölkerung priorisiert werden.

Zur Detaildokumentation sowie Präsentation vom 2. Forum Jona vom 9. September 2019

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