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Inhalt

Auflageverfahren zum neuen Kinder- und Jugendzentrum im Zeughausareal

6. September 2019
Am 28. März 2018 genehmigte die Bürgerschaft für die Realisierung des Kinder- und Jugendzentrum am neuen Standort im Zeughausareal einen Kredit von 2.99 Mio. Franken. Nach einer unvorhersehbaren Verzögerung aufgrund einer vergaberechtlichen Beschwerde erfuhr das Bauprojekt eine zeitliche Verzögerung. Nun können die Planunterlagen vom 10. bis am 23. September 2019 öffentlich aufgelegt werden. Die voraussichtliche Inbetriebnahme ist auf Herbst 2020 vorgesehen.

Das neue Kinder- und Jugendzentrum soll zur Drehscheibe für Kinder und Jugendliche in Rapperswil-Jona werden. Der neue Standort und das Projekt ermöglichen ein erweitertes und qualitativ besseres Angebot für die zukünftige Kinder- und Jugendarbeit. Der Jump-in-Treff an der Stampfstrasse ist nicht mehr zeitgemäss und zu peripher gelegen. Mit der Realisierung des Kinder- und Jugendzentrums schafft die Stadt verbesserte Voraussetzungen für eine moderne und offene Kinder- und Jugendarbeit, die sich positiv auf die Identifikation der Kinder und Jugendlichen mit dem Ort und der Stadt auswirken soll. Die Ziele des Projektes sind: Begegnung, Mitwirkung und Integration zu ermöglichen und zu fördern, Beratung und Bildung anzubieten sowie Information und Prävention zu betreiben. Durch die präsente Lage in mitten der Stadt, der guten Erreichbarkeit und den attraktiven Öffnungszeiten erhoffen sich die Verantwortlichen auch einen steigenden Zuspruch bei den Nutzergruppen. Die Angebote der offenen Kinder- und Jugendarbeit stehen allen Kindern und Jugendlichen offen.

Im Erdgeschoss der ehemaligen Geniewerkstatt ist eine Mehrzweckhalle, ein Eventraum geplant. Die Halle bleibt in ihrer Struktur erhalten, so dass auch der alte Kranbahnwagen sichtbar bleibt. Eine mobile Bühne wird in der Halle platziert und kann beliebig umgestellt und in der Grösse variiert werden. Zudem wird eine mobile Bartheke seitlich der Küche integriert und ein Lager für die Küche geschaffen, welches auch als Technikraum für die Lüftungszentrale dient. Das Gebäude wird mit neuen Fenstern ausgestattet, welche den heutigen Schallschutz- und Wärmedämmungsrichtlinien entsprechen. Der alte Betonboden und die Aussenwände werden nicht wärmegedämmt und bleiben in der alten Form bestehen. Die Realisierung einer Photovoltaikanlage ist noch in Abklärung.

Im Obergeschoss der Halle wird das Zwischendeck westlich ergänzt. Auf diesem werden die Räume für den Treffbetrieb platziert. Diese Aufenthaltsräume sind zur separaten Nutzung konzipiert und mit einer Glaswand zur Halle abgegrenzt. Durch den separaten Zugang im Obergeschoss wird der Treffbetrieb des Kinder- und Jugendzentrums erschlossen. Dieser kann unabhängig von der Halle benutzt werden. Die Räume im Obergeschoss werden durch einen Personenlift rollstuhlgängig erschlossen. Die bestehende Betontreppe wird im Raumkonzept integriert. Die Lounge im Obergeschoss kann je nach Hallennutzung als zusätzlicher Zuschauerraum mit Sicht auf die Bühne oder als geschlossener Raum für den Treffbetrieb (separat vom Hallenbetrieb) benutzt werden. Die unmittelbar angrenzenden Räume im Zeughaus 4 (Erdgeschoss) werden in das Projekt eingebunden. Diese Räume dienen als Büros, Lagerraum und WC-Anlagen. Zudem ist eine öffentlich zugängliche Werkstatt neben dem Haupteingang vorgesehen.

Im Obergeschoss sind die Räume für den Treffbetrieb geplant: Mädchenraum und Gruppenraum. Diese haben einen direkten Zugang zu den Spielräumen über der Halle. Der Aussenraum südlich der Halle ist durch eine bereits erstellte Stampfbetonmauer zum Nachbargrundstück abgegrenzt. Die Mauer wird später als begrünte Pergola gestaltet und kann auch als Sommersitzplatz mit seitlichem Zugang zur Mehrzweckhalle benutzt werden.

Für sämtliche Planunterlagen erfolgt vom 10. September bis 23. September 2019 das öffentliche Auflageverfahren. Die Unterlagen liegen im Bausekretariat im 2. Obergeschoss des Stadthauses zur öffentlichen Einsicht auf.

KJZ