Kopfzeile

Kontakt

Stadtverwaltung Rapperswil-JonaSt. Gallerstrasse 40
8645 Jona

Öffnungszeiten

Montag
08.30 - 11.30 Uhr / 13.15 - 18.30 Uhr

Dienstag
08.30 - 11.30 Uhr

Mittwoch
08.30 - 11.30 Uhr / 13.15 - 16.30 Uhr

Donnerstag
08.30 - 11.30 Uhr

Freitag
08.30 - 11.30 Uhr / 13.15 - 16.30 Uhr

telefonische Erreichbarkeit

Inhalt

Langfristiger Mietvertrag für Rotary-Buchshop Rapperswil

22. Oktober 2020
In den letzten zwölf Jahren haben Tausende von Menschen aus der Region mit dem Erwerb von Büchern und Tonträgern aktiv mitgeholfen, benachteiligten Menschen im In- und Ausland zu helfen. In Anerkennung dieser Verdienste ist die Stadt bereit, dieser Erfolgsgeschichte mit einer sanften Aussenrenovation des Gebäudes und mit einem langjährigen Mietvertrag zu vorteilhaften Konditionen die Zukunft zu sichern.

Seit 2008 nutzt der Rotary-Club Räumlichkeiten im Umfang von rund 150 m2 an der Merkurstrasse 22 zu Vorteilskonditionen. Die Stadt hat den Mietvertrag nun längerfristig zu gleichbleibenden Konditionen verlängert. Das Angebot des Buchshops ergänzt die Nutzung im Feuerwehrdepot und leistet somit einen weiteren wertvollen Beitrag zur Belebung der Neustadt.

Seit der Gründung des Buchshops haben Menschen ihre lieb gewonnenen Bücher und Tonträger, und zuweilen ganze Bibliotheken, dem Rotary-Buchshop geschenkt. Ein Kreis von Freiwilligen, die dem Rotary Club nahestehen, pflegt das ihnen anvertraute Inventar in aufwändiger, ehrenamtlicher Arbeit. Der über die Jahre erarbeitete Verkaufserlös von bisher über Fr. 900'000.— wurde eingesetzt, um vielen mittellosen, kranken oder sonst benachteiligten Menschen im In- und Ausland zu einem menschenwürdigeren Leben zu verhelfen. Der Rotary-Buchshop profitiert zudem von vielen Menschen und Unternehmen, welche mit ihren Sachspenden selbstlos dazu beitragen, dass der Verkaufserlös beinahe vollständig wieder gespendet werden kann.

Von den Spenden bleiben 30 Prozent in der Schweiz. Im laufenden Vereinsjahr werden u.a. wirtschaftlich oder sozial benachteiligte Jugendliche und Kinder via ROKJ (www.rokj.ch) unterstützt, aber auch der Verein Pallivia, Netzwerk für Kinder mit lebensverkürzenden Krankheiten (www.pallivia.ch). 70 Prozent der Spenden gehen ins Ausland, z.B. für Prothesen minengeschädigter Menschen in Kambodscha und Afghanistan (www.mine-ex.ch), für das Albert-Schweitzer-Spital und Hygiene-Lehrmaterial in Schulen in Haiti sowie für weitere Projekte in Palästina, Liberia, Uganda, Ghana und Madagaskar oder für Überlebenskits in Katastrophengebieten (www.shelterbox.ch). Als Leitgedanke gilt dabei die Hilfe zur Selbsthilfe.

Bild