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Holzbrücke Rapperswil-Jona, Unterhaltsarbeiten und Zustandsuntersuchungen ab September 2017

5. September 2017
Die 2001 eröffnete Holzbrücke von Rapperswil nach Hurden ist ein stark begangener, sehr beliebter und attraktiver Fussweg. Aufgrund dieser Beanspruchung und der unterschiedlichen Witterungseinflüsse weist der Gehbelag, bestehend aus Eichenholz, teilweise Fäulnis- und Pilzbefall auf. Auch einige Pfähle haben Anzeichen von Fäulnis. Für einen langfristigen Werterhalt der Brücke sind ab 11. September 2017 verschiedene Unterhaltsarbeiten vorgesehen.

Sanierung Gehbelag
In einem ersten Schritt werden die einzelnen Eichenbretter des Gehbelages mit einem speziellen Holzwiderstandmessgerät untersucht und der Fäulnisbefall bestimmt. An-schliessend werden leicht befallene Eichenbretter zirka 3 cm tief ausgefräst und neue Lamellen eingeleimt. Sollten einzelne Bretter stärker befallen sein, ist voraussichtlich ab 2018 ein Ersatz dieser Eichenbretter vorgesehen.

Biologische Imprägnierung für Eichenpfähle
Die Eichenpfähle werden zur Bekämpfung des Pilzbefalls ab Mitte September mit einer biologischen Imprägnierung bestehend aus einer Konzentration von Trichoderma-Sporen (Antagonisten) behandelt. Diese Anwendung verhindert, dass die gesunden Pfähle mit Pilzen befallen werden. Ebenfalls noch dieses Jahr werden sämtliche Pfähle mit dem speziellen Widerstandsmessgerät detailliert untersucht. Sollte sich herausstellen, dass einzelne Pfähle einen starken Pilz- oder Fäulnisbefall aufweisen, werden diese in den nächsten zwei Jahren ersetzt.

Trotz der notwendigen Unterhalts- und Sanierungsarbeiten ist die Holzbrücke absolut sicher und kann weiterhin problemlos begangen werden. Während den Unterhaltsarbeiten am Gehbelag, die nur bei trockener Witterung ausgeführt werden können, sind jedoch Behinderungen für die Fussgänger nicht ausgeschlossen.