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Rapperswil-Jona erhält neues Label gegen Littering

11. Mai 2017
Das No-Littering-Label kennzeichnet ab Mai 2017 Städte, Gemeinden und Schulen, die sich gegen Littering einsetzen. Rapperswil-Jona gehört zu den ersten Institutionen, die das Label erhalten. Mit gezielten Anti-Littering-Massnahmen gelingt es der Stadt, die Littering-Situation unter Kontrolle zu halten. Durch den Einsatz des No-Littering-Labels zeigt sie nun auf öffentlichkeitswirksame Weise, dass Littering in ihrem Verantwortungsbereich nicht akzeptiert ist und verstärkt damit die Wirkung ihrer Massnahmen.
Städte, Gemeinden und Schulen spielen eine Schlüsselrolle im Kampf gegen Littering. Sie tragen einen Grossteil der durch Littering verursachten Kosten und stehen in der Verantwortung, die Bevölkerung zu einem korrekten Umgang mit Abfall anzuhalten. Dabei leisten sehr viele von ihnen intensive Arbeit und setzen kreative Aktionen um. In der Öffentlichkeit wird ihr Engagement jedoch zu wenig wahrgenommen und gewürdigt.

Die IG saubere Umwelt (IGSU) führt das No-Littering-Label ein, um Städte, Gemeinden und Schulen in ihrem Engagement zu bestätigen, sie zur Weiterführung zu motivieren und um ihre Leistungen publik zu machen. Das Label verhilft den Institutionen zudem zu einem klaren Positionsbezug und zu einem öffentlichen Bekenntnis gegen die Unsitte, Abfälle achtlos auf den Boden zu werfen oder liegen zu lassen.

Rapperswil-Jona bekämpft Littering mit Massnahmen-Mix
Die Stadt gehört zu den ersten Trägern des neuen Labels. Als zweitgrösste Stadt im Kanton St. Gallen ist sie täglich mit dem Thema Littering konfrontiert. Deshalb geht sie mit einem Massnahmen-Mix gegen Littering vor. Sie setzt zahlreiche und sehr hochwertige Infrastruktur ein. Das Sozialamt der Stadt betreibt ein eigenes Litteringprojekt. Zudem wird regelmässig mit spezifischen Plakaten die Bevölkerung für das Thema Littering sensibilisiert. Auch ist der Werkdienst täglich im Einsatz für einen ansprechenden und gepflegten öffentlichen Raum.

Rapperswil-Jona erfüllt die Anforderungen, die mit dem Erhalt des No-Littering-Labels verknüpft sind, und hat das erforderliche Leistungsversprechen für das aktuelle Kalenderjahr gegeben. Peter Lanz, Umweltbeauftragter der Stadt Rapperswil-Jona, freut sich darüber, das No-Littering-Label einsetzen zu dürfen: „Wir setzen alles daran, dass Rapperswil-Jona so idyllisch bleibt, wie es die Einheimischen und die Touristen gewohnt sind. Dass wir nun das No-Littering-Label erhalten, bestätigt uns in unseren Bemühungen und hilft uns, die Öffentlichkeit noch mehr auf das Thema aufmerksam zu machen.“

Das Label kennzeichnet und fördert engagierte Institutionen
Alle Städte, Gemeinden und Schulen der Schweiz haben die Möglichkeit, das Label zu beantragen. Dazu muss sich die Institution zum Anforderungskatalog bekennen und ein ausreichendes Leistungsversprechen abgeben. Wird der Stadt, Gemeinde oder Schule das Label zugesprochen, kann sie es während des entsprechenden Kalenderjahres kostenlos in der gesamten Kommunikation einsetzen und zeigt so auf öffentlichkeitswirksame Weise, dass Littering im Verantwortungsbereich ihrer Institution nicht akzeptiert ist. Damit verstärkt sie die Wirkung ihrer Anti-Littering-Massnahmen.

Weitere Informationen sind unter www.no-littering.ch und www.igsu.ch zu finden.
 
Interessengemeinschaft für eine saubere Umwelt (IGSU)

Die IGSU ist das Schweizer Kompetenzzentrum gegen Littering. Seit 2007 setzt sie sich national mit präventiven Sensibilisierungsmassnahmen für eine saubere Schweiz ein. Die Trägerschaft der IGSU bilden die IGORA-Genossenschaft für Aluminium-Recycling, PET-Recycling Schweiz, VetroSwiss, 20Minuten, Blick am Abend, Swiss Cigarette, McDonald’s Schweiz, Migros, Coop und International Chewing Gum Association. Diese engagieren sich daneben auch mit eigenen Aktivitäten gegen Littering und stellen beispielsweise zusätzliche Abfalleimer auf oder führen Aufräumtouren durch.