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Region ZürichseeLinth: den Verkehr ganzheitlich betrachten

27. August 2018
Die Region ZürichseeLinth als Verband der politischen Gemeinden setzt sich für eine nachhaltige Regionalentwicklung ein. Ein besonderes Augenmerk gilt der gemeinde- und regionsübergreifenden Verkehrsplanung. Am Mittwoch, 19. September 2018, findet in Uznach eine öffentliche Informationsveranstaltung mit anschliessendem Podiumsgespräch statt.

Die Region Zürichsee-Linth hat in den vergangenen Jahren einen Wachstumsschub erlebt. Der Siedlungsdruck aus dem Grossraum Zürich hat zugenommen. Mit dem Wachstum hat sich auch das Mobilitätsverhalten verändert. Die werktätige Bevölkerung legt im Auto oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln teilweise weite Arbeitswege zurück. Man erholt sich abseits des Trubels in der Natur und nutzt noch am gleichen Tag die vielfältigen Freizeitangebote in der Stadt.

Diese Entwicklung hat ihren Preis. Auf den Strassen und im öffentlichen Verkehr sind heute viel mehr Menschen unterwegs als früher. Die Verkehrsüberlastung ist eine Herausforderung, nicht nur für die direkt betroffenen Gemeinden, sondern für die ganze Region. Der Verband Region ZürichseeLinth hat die Zeichen der Zeit erkannt und sich in den vergangenen Jahren mit einer ganzheitlichen Regionalplanung befasst. Aus dieser Zusammenarbeit resultierte unter anderem ein gemeinsames Verkehrskonzept, das den Regionalverkehr ganzheitlich betrachtet. Die wichtigsten Ziele für den motorisierten Individualverkehr, den öffentlichen Verkehr und den Langsamverkehr wurden 2014 in den Regionalplan Region ZürichseeLinth übernommen, der für die kantonale Planung sowie die Ortsplanungen wegweisend ist.

Öffentliche Informationsveranstaltung mit Podium
Am Mittwoch, 19. September 2018, lädt der Verband Region ZürichseeLinth die Bevölkerung zu einer Bestandesaufnahme ein. In der Aula des Oberstufenzentrums Uznach findet um 19.00 Uhr eine öffentliche Informationsveranstaltung mit anschliessendem Podiumsgespräch statt. Durch den Abend führt die ehemalige Radio-Moderatorin Ladina Spiess (SRF1).

Die Gemeindepräsidentin von Benken, Heidi Romer, leitet im Verband Region ZürichseeLinth die Arbeitsgruppe Mobilität. Sie informiert über die gemeindeübergreifende Verkehrsplanung der letzten rund zehn Jahre. Patrick Ruggli, Leiter des Amtes für öffentlichen Verkehr im Kanton St. Gallen orientiert über die bisherigen Ausbauschritte im Bus- und Schienennetz und über aktuelle Massnahmen. Kantonsingenieur Marcel John geht auf den aktuellen Projektierungsstand der regionalen Verbindungsstrasse A53-Gaster ein, während Carsten Hagedorn, Professor für Verkehrsplanung, Kompetenzzentrum Fuss- und Veloverkehr HSR Hochschule für Technik Rapperswil, über den Status Quo im Langsamverkehr informiert. Im zweiten Teil der Veranstaltung stellen sich die Referenten den Fragen von Moderatorin Ladina Spiess sowie des Publikums.

Über aktuelle Projekte informieren
Markus Schwizer ist Gemeindepräsident von Kaltbrunn und Präsident des Verbands Region ZürichseeLinth. «Mit der Veranstaltung wollen wir die Bevölkerung für die Herausforderungen im Regionalverkehr sensibilisieren und über aktuelle Projekte informieren» erklärt er. «Die Einwohnerinnen und Einwohner sollen ein Gefühl dafür erhalten, wie motorisierter Individualverkehr, öffentlicher Verkehr und Langsamverkehr zusammenspielen und was es braucht, damit der Verkehr auch zu den Spitzenzeiten rollt.»

Passagiere am Bahnhof