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Medienmitteilung des Kantons St. Gallen

21. Februar 2018
Mobilitätszukunft Rapperswil-Jona

Varianten Direkt und Mitte auf dem Prüfstand

Eine neue Phase der Mobilitätszukunft Rapperswil-Jona ist gestartet. Die Zweckmässigkeitsbeurteilung der Tunnelvarianten Direkt und Mitte läuft seit Dezember. Nun hat das Begleitgremium seine Arbeit zur Unterstützung der Fachleute wieder aufgenommen. Erster Schritt ist die Definition eines Bewertungsrahmens für die verschiedenen Varianten, welcher die Aspekte Stadtraum, Verkehr, Umwelt und Realisierbarkeit berücksichtigt. Abgeschlossen wird diese Phase der Mobilitätszukunft voraussichtlich im Herbst mit der Wahl einer Bestvariante.

Seit Dezember 2017 erarbeiten Fachleute zusammen mit dem kantonalen Tiefbauamt und der Stadt Rapperswil-Jona die Zweckmässigkeitsbeurteilung für den Stadttunnel Rapperswil-Jona. Ziel ist es, fachliche Entscheidungsgrundlagen zu erstellen, welche die Wahl der Bestvariante zulassen. Im Fokus dieses normierten Verfahrens steht die Abwägung zwischen Kosten und Wirksamkeit unter Berücksichtigung der Aspekte Stadtraum, Verkehr, Umwelt und Realisierbarkeit. Zudem werden neben den Baukosten auch Betriebs- und Unterhaltskosten in die Betrachtung aufgenommen. Zur Auswahl stehen der Stadttunnel Direkt und der Stadttunnel Mitte. Demgegenüber gestellt werden aber auch eine so genannte Nullvariante, die lediglich oberirdische Massnahmen zur Verbesserung umfasst und ein Referenzzustand ohne Ausbauten, der im Wesentlichen dem heutigen Zustand auf dem Strassennetz entspricht.

Begleitgremium weiterhin einbezogen

Die Erarbeitung der Zweckmässigkeitsbeurteilung wird vom selben Begleitgremium unterstützt, welches bereits die Machbarkeitsabklärungen in den Jahren 2016 und 2017 begleitet hatte. Das Gremium vereint Interessenorganisationen, Kantonsrätinnen und Kantonsräte sowie politische Parteien. Die Mitglieder kennen also die Mobilitätszukunft und die bisherigen fachlichen Arbeiten und sorgen so für Kontinuität. Kanton und Stadt setzen ihre transparente Information fort und berücksichtigen Anliegen und Meinungen der Bevölkerung weiterhin frühzeitig.

Auswirkungen auf Stadtraum, Verkehr und Umwelt

Gestern haben die Mitglieder des Begleitgremiums die ersten Überlegungen der Fachleute zur Kenntnis genommen. Im Wesentlichen konnte sich das Gremium zu einem «Zielsystem» äussern, das für die Kosten/Wirksamkeit-Beurteilung verwendet werden soll. Beurteilt werden damit die Auswirkungen der einzelnen Lösungen auf den Stadtraum, den Verkehr und die Umwelt. Die Bewertung wird in den nächsten zwei Monaten von Fachleuten aus allen Bereichen zusammen mit Kanton und Stadt vorgenommen. Die Resultate werden wiederum mit dem Begleitgremium diskutiert.

Wahl einer Bestvariante

Die Zweckmässigkeitsbeurteilung wird voraussichtlich im kommenden Herbst abgeschlossen. Auf die fachliche Bewertung folgt danach die Beurteilung durch den Kanton St. Gallen und den Stadtrat von Rapperswil-Jona als politisch verantwortliche Gremien. Resultat wird die Wahl der Bestvariante sein, die vom Kanton als konkretes Bauprojekt ausgearbeitet werden kann.

Weitere Informationen und sämtliche Grundlagen zur Strategie Mobilitätszukunft finden Sie auf der Website https://mobilitaetszukunft.ch/de/, die Ende 2017 erneuert wurde.