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Konzept „Füürwehrbeiz“ wird nicht weiterverfolgt

7. September 2018
Der Stadtrat hat entschieden, das Konzept „Füürwehrbeiz“ des Füürwehrklubs (ehemals Ebärklubs) im alten Feuerdepot nicht weiterzuverfolgen. Für die Umsetzung des überarbeiteten Konzepts wären 850‘000.— Franken für den Innenausbau erforderlich gewesen. Dies zusätzlich zu den im Finanzvermögen bereits zurückgestellten 1,5 Mio. Franken für die Gebäudesanierung.

Im Herbst 2015 schrieb der Stadtrat die Nutzung des alten Feuerwehrdepots aus. Gesucht war eine Nutzung, die Kultur, Gastronomie und Begegnung miteinander kombinieren soll. Den Zuschlag erhielt das Konzept des Ebärklubs  (heute Füürwehrklub). Gleichzeitig hielt der Stadtrat fest, dass offene Fragen bezüglich Sicherheiten für die Investitionen und die Trägerschaft sowie zum Gastrokonzept zu klären seien.

Der Stadtrat sah vor, das denkmalgeschützte Gebäude zu sanieren und dem Füürwehrklub zu vermieten. Zur Sanierung des Gebäudes hat er folglich 1,5 Mio. Franken im Finanzvermögen eingeplant. Für die Finanzierung des Innenausbaus und den Kultur- und Gastrobetrieb sah er den Füürwehrklub in der Verantwortung. Nach gut zweijährigen Gesprächen hat sich nun gezeigt, dass zwar die zusätzliche Investition in den Innenausbau mittels Mietzins finanziert werden könnte, nicht aber das Gebäude an sich. Somit liesse sich die „Füürwehrbeiz“ nicht ohne direkte oder indirekte städtische Subventionierung umsetzen.

Der Stadtrat ist der Auffassung, dass die Finanzierung einer weiteren Kulturbühne in einer städtischen Liegenschaft aufgrund des bereits grossen bestehenden Angebots nicht sachgerecht wäre. Eine Subventionierung des geplanten Gastro- und Kulturbetriebs hat der Stadtrat stets ausgeschlossen.

Ungeachtet dessen hält der Stadtrat am Entscheid fest, dass das alte Feuerwehrdepot der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden soll. Er wird nun das Gespräch mit zwei Interessenten aus dem Gastrobereich aufnehmen, welche Interesse an der Nutzung des über hundertjährigen Gebäude signalisiert haben.

Der Stadtrat bedauert, dass das Projekt „Füürwehrbeiz“ trotz grossem Engagement und langer Verhandlungen nicht erfolgreich zum Abschluss gebracht werden konnte.