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Der „Götti“ geht, die Buchstaben bleiben
Von Anfang an wurde dieses Buchstabenprojekt durch Hansueli Keller, technischer Sachbearbeiter Hochbau, betreut und begleitet. Zig Wortspiele wurden durch ihn kreiert, meist zu aktuellen Ereignissen, Veranstaltungen, Jahreszeitenwechseln und vielem mehr. Die Mannen des Bauamts haben für all diese Kreationen jeweils Buchstabe für Buchstabe in die Löcher gehievt. Für alle Beteiligten sowie für die Bevölkerung, aber auch für die Touristen sind die neuen Wörter jeweils ein kleines Ereignis und Anstoss zum Nachdenken oder Diskutieren. Am Anfang standen nur 15 Buchstaben zur Verfügung. Im Laufe der Zeit kamen neue dazu. Heute sind es insgesamt 37 Stück, einige Buchstaben sind mehrfach vorhanden. Durchschnittlich standen pro Jahr gut 30 Wörter über eine Dauer von jeweils ca. 2 Wochen auf dem Hauptplatz.
Nun, kurz vor dem 20-jährigen Bestehen dieses in der Schweiz einzigartigen „Scrabble-Spiels“, wird Hansueli Keller, sozusagen der Buchstaben-Götti, in den Ruhestand verabschiedet. Er ist der Schöpfer von über 350 verschiedenen Wortkreationen. Für die Wortspiele auf dem Hauptplatz wird weiterhin die Bauverwaltung verantwortlich zeichnen.