Im März 2011 bewilligte die Bürgerversammlung mit dem Planungskredit den ersten Schritt zur Realisierung des heutigen Bahn- und Bushofes Jona, inklusive Tiefgarage und Gestaltung der Bühlstrasse, zur Verbesserung der Anbindung des Zentrums Jona an den Bahnhof. In der Folge bewilligte die Bürgerschaft den Baukredit über 24 Mio. Franken sowie weitere Kredite für die Anpassungen der Perronanlagen Ost und West gemäss den Vorschriften des Behindertengleichstellungsgesetzes. Im Baubewilligungsverfahren gab es keine Einsprachen. Wie geplant erfolgte der Baustart am 8. April 2013. Die Anlage konnte im Frühling 2015 in Betrieb genommen und mit einem grossen Einweihungsfest im August 2015 der Bevölkerung übergeben werden.

Nun liegt auch die Schlussabrechnung des neuen Bahn- und Bushofs Jona vor. Die budgetierte Kostenreserve von 2.3 Mio. Franken musste nicht angetastet werden. Zudem leistete der Kanton einen um 1.2 Mio. Franken höheren Beitrag als erwartet. Der Gesamtkredit von Fr. 24‘911‘000.— wird deshalb um 14 % bzw. um Fr. 3‘526‘826.— unterschritten. Auch bei den Krediten für die Perron-Erneuerung Ost und West von insgesamt Fr. 1‘564‘000.— resultieren Minderausgaben von Fr. 32‘659.—.

Beim Bahn- und Bushof Jona handelte es sich um ein anspruchsvolles, komplexes Projekt. Dass das Vorhaben trotz der vielfältigen Ansprüche, trotz ungewohnter Aufgabenstellungen, trotz vieler Beteiligter sowie trotz der Dimension zeitgerecht und unter dem Kostenvoranschlag abgeschlossen werden konnte, ist alles andere als selbstverständlich. Das Ergebnis, der Bahn- und Bushof Jona in seiner heutigen Form, vermag vollumfänglich zu überzeugen und erhält durchwegs positive Beurteilungen. Er bildet ein markantes Wahrzeichen in Jona.