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Inhalt

„so ist es und anders“ Ausstellung Margreth Ammann / Silvia Gysi-Winiger im Elektrizitätswerk Jona-Rapperswil vom 23. Oktober 2015

13. Oktober 2015
Als erste Frauendoppelausstellung präsentieren Margreth Ammann und Silvia Gysi-Winiger ihre Werke aus Acrylfarben, Collagen, Fotografien, Mixed Media und Installationen. Die beiden Künstlerinnen arbeiten ganz unterschiedlich, Margreth Ammann beschäftigt sich mit der Farben- und Formensprache, während sich Silvia Gysi experimentell mit dem fotografischen Bildmaterial auseinandersetzt. Eine starke Beziehung zu Rapperswil-Jona haben beide gemeinsam. Trotz dieser Gemeinsamkeit gehen die beiden künstlerisch aber ihre eigenen Wege, wie die kommende Doppel-Ausstellung im Elektrizitätswerk Jona-Rapperswil deutlich macht.
Margreth Ammann
Margreth Ammann umschreibt ihr Schaffen wie folgt: „Mich mit Farben und Formen auseinanderzusetzen bereitet mir grosse Freude. Ganz nach Picassos Worten: ‘Ich suche nicht, ich finde…‘ lasse ich mich immer wieder auf Entdeckungen und aufs Geschehen ein. Ich lasse mich inspirieren von der Natur, von Räumen, sowie gesellschaftlichen Themen. Von Reisen bringe ich Fotomaterial mit, das ich im Atelier gestalterisch umsetze. Ebenso arbeite ich gerne mit Gedichten, Texten und Musik. Mit meinen Bildern gebe ich eine Richtung an, den Inhalt verändere, vereinfache, abstrahiere ich, so dass der Betrachter das „Eigene“ finden und eintauchen kann, um in der Vielschichtigkeit immer wieder Neues zu entdecken.

In der aktuellen Ausstellung „so ist es und anders“ setzte ich mich mit Vernetzen und Verweben auseinander. Beim Verweben von Handlungen hoffe ich auf Durchblick, hoffe zu wissen, zu erfahren, in der Vielgestalt der Schichten Geschichten zu entdecken. Ich finde hinter dem Verborgenen neue Schätze, neue Themen, verbinde Altes mit Neuem; neue Sehweisen tun sich auf: „SO IST ES UND ANDERS“.

Silvia Gysi-Winiger
Silvia Gysi bezeichnet sich selbst als leidenschaftliche und experimentierfreudige Autodidaktin. Ihre künstlerische Arbeit besteht darin, spezielle Konstellationen und Dinge fotografisch festzuhalten, die zufällig, unscheinbar und vergänglich sind. Der fotografische Fundus dient ihr als Rohmaterial, das in einem Umwandlungsprozess sortiert, bearbeitet und verfremdet wird. Gewisse Flächen und Strukturen, Figuratives oder Farbiges hebt sie hervor, anderes lässt sie in den Hintergrund treten oder reduziert es ganz. Der Prozess beinhaltet je nachdem mehrere aufeinander folgende Arbeitsschritte, bei denen neben Schere, Japanmesser und Pastellkreide auch digitale Techniken zur Anwendung kommen. Die Künstlerin arbeitet spielerisch, lustvoll und intuitiv und überlässt dem Prinzip des Zufalls eine entscheidende Rolle. „Der Zufall ist ein Entdecken von etwas, nach dem man sucht, von dem man aber nicht weiss, was es ist.“ Gysi betrachtet die Gegenstände aus einem anderen Blickwinkel heraus und stellt sie in einen neuen Kontext im Grenzland zwischen Fantasie und Wirklichkeit. „So ist es und anders“.


Vernissage: 23. Oktober 2015, 19.00 Uhr
Begrüssung: Thomas Rüegg, Stadtrat und Schulpräsident
Laudatio: Hedi K. Ernst

Matinée I 25. Oktober 2015, 14.00 Uhr
Kleine Führung, Degustation einheimischer Weine mit Christopher Ammann

Matinée II 8. November 2015, 14.00 Uhr
White-Bag, Künstlerinnen im Dialog

Finissage 15. November 2015, 14.00 Uhr
Mit seelenhäger inc.: Hans Gysi, Lyrics
Andreas Stahel, Flöten und Stimme
Tobias Hunziker, Schlagzeug

Die Ausstellung ist bis zum 15. November 2015 während der Öffnungszeiten des EWJR (Mo-Fr. 7.15 – 12.00, 13.00 – 17.00 Uhr) sowie an Samstagen und Sonntagen von 14.00 – 17.00 Uhr geöffnet.

Die Künstlerinnen sind jeweils an den Wochenenden anwesend.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: www.kulturpack.ch
Bild von M. Ammann, verwoben, vernetzt