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Güterstrasse abhängig von langfristiger Lösung

19. August 2015
Kurz-, mittel- und langfristige Massnahmen sollen das Verkehrsproblem von Rapperswil-Jona lösen. So will es die Strategie Mobilitätszukunft. Die Gü-terstrasse könnte mittelfristig einen Beitrag leisten. Für den Stadtrat sind die Abhängigkeiten zur langfristigen Tunnellösung, welche der Kanton derzeit prüft, aber nur schwer abzuschätzen. Er hat deshalb entschieden, die Güterstrasse vorerst nicht weiterzuplanen und die Ergebnisse der Machbarkeitsbeurteilung abzuwarten. Danach soll definitiv entschieden werden, ob ein Vorprojekt zur Variante Güterstrasse ausgearbeitet wird.
Im Prozess Mobilitätszukunft sollen mittelfristige Massnahmen zur Optimierung einer langfristigen Lösung umgesetzt werden. Für das Zentrum von Rapperswil ist der Stadtrat der Ansicht, dass die vorliegende Variante mit einer Verkehrsführung über die Güterstrasse eine solche Massnahme sein kann. Sie entlastet den Cityplatz und schafft im Umfeld der Neuen Jonastrasse neue Gestaltungsmöglichkeiten für die Stadtentwicklung. Gleichzeitig hat die bisherige Planung gezeigt, dass die Abhängigkeiten zu einer langfristigen Tunnellösung schwer abzuschätzen sind. Der Kanton prüft derzeit die bauliche und umweltrechtliche Machbarkeit des aus dem Beteiligungsprozess hervorgegangenen „Stadttunnel lang“. Auch eine Lösung mit einem Meienberg-Bahntunnel, welcher das heutige Bahntrassee für den Strassenverkehr freimachen würde, wird gleichzeitig geprüft. Gespräche mit den SBB zum Meienbergtunnel haben bereits stattgefunden und sollen weitergeführt werden.

Zusammenarbeit mit dem Kanton
Der Stadtrat möchte die ersten Ergebnisse der Machbarkeitsabklärungen des Kantons abwarten, bevor er das weitere Vorgehen bezüglich Variante Güterstrasse festlegt. Er hat die Projektkommission Mobilitätszukunft am vergangenen Montag darüber orientiert. Eine vertiefte Projektierung einer solchen Variante ist angesichts der unklaren Abhängigkeiten zur langfristigen Tunnellösung und den SBB als wichtiger Grundeigentümer derzeit verfrüht. Als ergänzende oberirdische Massnahme könnte sie künftig aber eine wichtige Rolle spielen.

Der Stadtrat will seine Gespräche mit dem Kanton intensivieren und dessen Arbeiten im Hinblick auf eine langfristige Lösung weiterhin eng begleiten. Frühestens 2016 werden Ergebnisse vorliegen, welche eine Beurteilung des Beitrags der Variante Güterstrasse zulassen. Auch die Gespräche mit den SBB bezüglich der Entwicklung des Areals der Unterhaltsbetriebe sollen weitergeführt werden.