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Zentrum Jona im Fokus der Mobilitätszukunft

26. Juni 2015
Für einmal stand in der Projektkommission Mobilitätszukunft nicht das Zentrum von Rapperswil auf der Tagesordnung, sondern jenes von Jona. Die Mitglieder der Projektkommission diskutierten Ideen und Visionen, welche dem Stadtrat für die Stadtentwicklung in Jona dienen sollen. Auch für die anstehende Richtplanrevision konnten die Mitglieder der Kommission nützliche Hinweise liefern.
Die Projektkommission Mobilitätszukunft hat sich am vergangenen Mittwoch für einmal ganz der Situation im Zentrum von Jona gewidmet. Die Überlegungen stehen im Zusammenhang mit der mittelfristigen Ebene der Strategie, welche zwischen 2012 und 2014 entwickelt wurde. Die Mitglieder der Kommission diskutierten Ziele und Visionen sowie konkrete Verbesserungsvorschläge für das Zentrum Jona. Für den Stadtrat sind die Ideen und Meinungen der Projektkommission wichtig – insbesondere als Vorinvestition in die kommende Überarbeitung des Richtplans. Dabei spielt nicht nur der Verkehr eine Rolle, sondern insbesondere auch die städtebauliche Entwicklung. Bereits heute existieren Strategielinien für die Entwicklung der Stadt Rapperswil-Jona, welche in den kommenden Jahren weiter konkretisiert werden sollen. Ein genauer Zeitplan liegt noch nicht vor.

Frage nach Nutzung und Vernetzung im Zentrum
Für das Zentrum Jona sehen die Mitglieder der Projektkommission viele Möglichkeiten. Es stellen sich aber auch grundsätzliche Fragen, etwa jene nach der Identität. Welche Funktion und welche Nutzungen soll Jona auch im Vergleich zum Zentrum Rapperswil oder zum Jonacenter haben? In welcher Form soll die räumliche Nutzung verdichtet werden? Wie kann das Zentrum von Jona vom Verkehr entlastet werden? Wie geht man mit der Trennwirkung verschiedener Verkehrsachsen um und wie ermöglicht man eine bessere Vernetzung einzelner Quartiere? Welche Rolle spielen die Molkerei-, die Allmeind-, die St. Galler- oder die Aubrigstrasse? Wie sinnvoll ist ein Tunnel unter dem Zentrum Jona, wie er im Richtplan noch immer vorgesehen ist?

Diese und andere Fragen diskutierten die Anwesenden, ohne dabei auf ganz konkrete Massnahmen einzugehen. Einige praktische Wünsche wurden allerdings trotzdem geäussert. So soll dem Busverkehr ermöglicht werden, den Fahrplan einzuhalten und der Stadtrat soll Massnahmen für die Molkereistrasse weiter prüfen. Einige Mitglieder der Projektkommission wünschten einen attraktiveren Zentrumsbereich entlang der „Jona“. Die Ziele der Mobilitätszukunft, welche bereits 2012 entwickelt wurden, sind aus Sicht der Projektkommission auch für Jona wichtig. Sie wünscht sich, dass der Stadtrat weiterhin an der Konkretisierung dieser Ziele für Jona arbeitet und dabei auch die Bevölkerung einbezieht.

Güterstrasse weiterplanen oder nicht?
Auch die Projektkommission macht nun eine Sommerpause. Die Mobilitätszukunft geht allerdings weiter. Der Stadtrat wird demnächst beraten, ob er die von der Projektkommission vorgeschlagene Optimierung im Zentrum von Rapperswil (Variante Güterstrasse) weiter konkretisieren will oder nicht. Selbst wenn die Planung weitergehen sollte, wäre das aber noch lange kein definitiver Entscheid für eine Umsetzung dieser Variante. Vorerst geht es primär darum, ob die Variante Güterstrasse für die Aufnahme ins Agglomerationsprogramm vorgeschlagen wird oder nicht. Der Stadtrat wird über das weitere Vorgehen in Sachen Güterstrasse informieren.

Weitere Informationen unter www.mobilitaetszukunft.ch