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Variante Gegenverkehr weiter vertiefen

28. April 2015
Nur wenn auf der Güterstrasse künftig eine Verkehrsführung im Gegenverkehr umgesetzt werden kann, lassen sich für das Stadtzentrum von Rapperswil spürbare Optimierungen erzielen. Dieser Meinung ist die Projektkommission Mobilitätszukunft. Der Verkehrsfluss könnte verbessert und der Cityplatz entlastet werden. Diese Vorteile können für eine bessere Busbevorzugung genutzt werden. Zudem entstünde städtebaulicher Gestaltungsraum an der Neuen Jonastrasse. Die Variante wird am 21. Mai dem Stadtforum und am 27. Mai der interessierten Öffentlichkeit präsentiert.
An ihrer vierten Sitzung hat die Projektkommission Mobilitätszukunft am vergangenen Mittwoch die Optimierungsvarianten für das Zentrum Rapperswil weiter diskutiert. Grundlage für die Diskussion war die von Fachleuten und Stadt erstellte Vergleichswertanalyse. Diese zeigt deutlich, dass sich die heutige Situation nur mit der Variante Güterstrasse mit Gegenverkehr spürbar verbessern lässt. Eine Entlastung des Cityplatzes und städtebauliche Perspektiven für die Neue Jonastrasse sind die wesentlichen Vorteile. Der Verkehr im Stadtzentrum würde verflüssigt und der ÖV bevorzugt. Voraussetzung ist aber, dass die Dosierung am Seedamm gegenüber heute nicht verändert wird. Insgesamt wird das Verkehrsaufkommen im Stadtzentrum also nicht erhöht.

Stadtforum und öffentliche Informationsveranstaltung
Die Projektkommission ist sich einig, dass aus verkehrlicher und städtebaulicher Sicht nur die Variante Gegenverkehr weiterverfolgt werden soll. Die Vertiefungsarbeiten werden nun abgeschlossen, bevor der Stadtrat am 11. Mai eine erste Beurteilung vornimmt. Zudem wird die Optimierung der Verkehrssituation im Zentrum von Rapperswil im Stadtforum vom 21. Mai traktandiert. Am 27. Mai lädt der Stadtrat die Bevölkerung zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung ein (19.00 Uhr, katholisches Kirchgemeindehaus Jona). Dort wird der Stand der Mobilitätszukunft präsentiert. Neben oberirdischen Optimierungen in den Zentren von Rapperswil und Jona informiert der Kanton auch über den Stand bei der Untersuchung der langfristigen Tunnellösung sowie über die Steuerung der Lichtsignalanlagen.
Der Stadtrat möchte sowohl am Stadtforum wie an der öffentlichen Informationsveranstaltung weitere Rückmeldungen erhalten, welche Aspekte für die Bevölkerung eine wichtige Rolle spielen. Die Projektkommission wird sich im Juni erneut äussern, bevor der Stadtrat noch vor den Sommerferien einen Beschluss über das weitere Vorgehen treffen möchte. Ziel ist es nach wie vor, die Optimierungsvariante im Agglomerationsprogramm der 3. Generation einzugeben. Damit kann die Stadt allenfalls mit einem Bundesbeitrag an die Realisierung rechnen. Baubeginn wäre in diesem Fall zwischen 2019 und 2022.

Definitive Entscheide werden von den Stimmbürgern gefällt
Die im Juli vorliegende Variante möchte der Stadtrat auch mit betroffenen Anwohnern und Grundeigentümern diskutieren. Mit der SBB wurden bereits mehrere Gespräche geführt, da sie mit Abstand die grösste betroffene Grundeigentümerin ist. Unangetastet bleibt auch bei einer Finanzierung über das Agglomerationsprogramm, dass sämtliche Entscheide mit den dafür vorgesehenen politischen Mitteln, insbesondere Bürgerversammlung und Urnenabstimmung zu fällen sind. Es ist dafür unabdingbar, dass eine konstruktive und zukunftsgerichtete Diskussion geführt wird. Die bisher durchgeführten fachlichen Arbeiten brachten die bisher relevanten notwendigen Grundlagen auf den Tisch.