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7. Integrationsforum: Das Kind in der Stadt – erweiterte Familie

21. Januar 2015
Mit dem siebten Integrationsforum am 22. Januar 2015 im Gemeindezentrum KREUZ sucht die Stadt Rapperswil-Jona den Dialog mit den Eltern als wichtigste Bezugspersonen ihrer Kinder, denn „um ein Kind zu erziehen, braucht es ein ganzes Dorf“.
„Um ein Kind zu erziehen, braucht es ein ganzes Dorf“ besagt ein afrikanisches Sprichwort. Es ist unbestritten, dass die Eltern, vor allem in den ersten Lebensjahren, die wichtigsten Bezugspersonen für ihre Kinder sind. Eine wichtige Aufgabe der Stadt selbst und in Zusammenarbeit mit privaten Organisationen besteht darin, die Eltern in dieser Rolle zu unterstützen.

Eltern mit Migrationshintergrund kommt dabei eine zusätzliche Rolle zu. Sie müssen sich nicht nur mit den Anforderungen ihrer Herkunftskultur an ihre Elternrolle auseinandersetzen, sondern auch mit den Anforderungen, welche die Gesellschaft am neuen Wohnort an sie stellt.

Die Stadt lädt deshalb Eltern und Fachpersonen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, unter dem Motto „Das Kind in der Stadt – die erweiterte Familie“ zum siebten Integrationsforum ein. Nach Themen wie „Alter und Gesundheit“ und „Integration im und am Arbeitsplatz“ möchte das Forum dieses Jahr mit den Eltern darüber sprechen, wie sie sich in Rapperswil-Jona zurechtfinden.

Anhand von Projekten aus Wil SG und Zürich wird die Rolle der Väter thematisiert und gezeigt, wie diese ihre Erziehungskompetenzen und ihr Wissen erweitern und ihr Selbstvertrauen und die Vernetzung stärken. Der Stadtrat Bildung, Familie von Rapperswil-Jona spricht darüber, welche Angebote die Eltern bereits heute in der Stadt in Anspruch nehmen dürfen. Mit den Femmes-Tischen und der Sprachbrücke werden ausserdem zwei aktuelle Projekte aus Rapperswil-Jona vorgestellt, welche die Rolle der Mütter stärken, ihre Vernetzung fördern und sie dabei unterstützen in mehreren Kulturen ‚zu Hause‘ zu sein.

Im Rahmen des Forums am 22. Januar 2015 um 19.30 Uhr im Gemeindezentrum KREUZ soll aber auch genügend Platz dafür eingeräumt werden, Stellungnahmen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer aufzunehmen. Der Stadtrat des Ressorts Gesellschaft, zuständig für die Integration, und der Stadtrat des Ressorts Bildung, Familie stehen für Fragen zur Verfügung. Ausserdem illustrieren verschiedene Fachstellen ihr Angebot im Anschluss an das Forum im Foyer. Es wird erwartet, dass das Forum darüber Aufschluss geben wird, wie die Angebote für Eltern mit Migrationshintergrund in Rapperswil-Jona von der Stadt und privaten Organisationen weiter gestärkt werden könnten, damit sie ihre Rolle zum Wohle ihrer Kinder wahrnehmen können.