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Aktuelle Informationen

An der Bürgerversammlung vom 6. Juni 2024 unterbreitet der Stadtrat der Bürgerversammlung den Projektierungskredit für ein neues Frei- und Hallenbad im Lido. Das Projekt sieht ein Hallenbad mit drei Schwimmbecken vor. Das Freibad umfasst ein 50-Meter-Becken mit sechs Bahnen, einen Nichtschwimmerbereich und ein Kinderplanschbecken. Hinzu kommt ein Wellnessbereich mit Sauna.
Visualisierung Hallenbad Lido
Ein lichdurchflutetes Bad mit Blick auf den See: Das Siegerprojekt von innen.

Der Stadtrat unterbreitet der Bürgerversammlung den Projektierungskredit für ein neues Frei- und Hallenbad im Lido. Am 1. Dezember 2022 befürwortete die Bürgerschaft den entsprechenden Wettbewerbskredit von 400'000 Franken. Die Jury kürte das Team Peter Moor GmbH, Architekt ETH SIA, Zürich / Raderschallpartner AG, Landschaftsarchitekten BSLA SIA aus Meilen zum Siegerprojekt. Das Projekt sieht ein Hallenbad mit drei Schwimmbecken vor. Zwei der Becken dienen während der Schulzeiten als Schulschwimmbecken. Das Freibad umfasst ein 50-Meter-Becken mit sechs Bahnen, einen Nichtschwimmerbereich und ein Kinderplanschbecken. Hinzu kommt ein Wellnessbereich mit Sauna.

In den Unterlagen zur Bürgerversammlung zeigt der Stadtrat der Bevölkerung auch auf, wie ein reduziertes Projekt, das nur aus einem Freibad bestünde, realisiert werden könnte.

Der Stadtrat erachtet den Nutzen eines kombinierten Frei- und Hallenbads als grösser. Nur damit kann der Bevölkerung ganzjährig ein öffentliches Schwimmbad zur Verfügung gestellt werden. Gleichzeitig könnte auf die zwei sanierungsbedürftigen Schulschwimmbäder im Schachen und Hanfländer verzichtet werden.

Die Ausgaben für die Ausführung des Bauvorhabens sowie die jährlich wiederkehrenden Folgekosten, Betriebs-/Unterhaltskosten sind noch nicht verlässlich, da noch kein konkretes Projekt vorliegt. Aktuell wird im Investitionsprogramm ab 2025 für die Projektierung und Ausführungskosten von 75.0 Mio. Franken (+/- 30 %) ausgegangen, wovon rund 31 Mio. Franken auf das Freibad und rund 44 Mio. Franken auf das Hallenbad entfallen.

Bezüglich der jährlich wiederkehrenden Kosten, die sich aus Abschreibungen, Zinskosten, Betriebs- und Unterhaltskosten abzüglich Erträge zusammensetzen, lassen sich aufgrund der geschätzten Investitionskosten und Vergleichen mit anderen Bädern lediglich Annahmen treffen. Sie dürften sich für ein Frei- und Hallenbad in etwa auf 6.0 Mio. Franken belaufen. Bei einem Freibad ohne Hallenbad würde dieser Betrag rund 2.0 Mio. Franken betragen. Umgerechnet in Steuerfussprozenten entspricht dies rund 8 Prozent bei einem Frei- und Hallenbad, respektive 3 Prozent bei einem Freibad ohne Hallenbad. Inwiefern diese Kosten über eine Steuererhöhung zu finanzieren sind, lässt sich zum aktuellen Zeitpunkt nicht abschliessend beurteilen. Der Stadtrat geht davon aus, dass ab dem Zeitpunkt der Inbetriebnahme eines neuen Frei- und Hallenbads mindestens ein Teil der Kosten über eine Steuererhöhung zu finanzieren sein wird.

Zu beachten ist in diesem Kontext der Umstand, dass die bestehenden Lehrschwimmbäder im Schachen und im Hanfländer ca. 2030 einer Gesamtsanierung unterzogen werden müssen, sollten sie nicht durch ein neues Hallenbad im Lido ersetzt und stillgelegt werden. Die Investitionen für diese Sanierungen dürften sich auf rund 16 Mio. Franken belaufen. Auch diese Investition würde sich mit entsprechenden Folgekosten für Abschreibungen und Verzinsungen in der Erfolgsrechnung niederschlagen.

Bereits im Februar präsentierte der Stadtrat der Bevölkerung das Siegerprojekt für ein neues Frei- und Hallenbad und berichtete im Stadtjournal mehrfach darüber. Nun orientiert er an einer öffentlichen Informationsveranstaltung über das Siegerprojekt und über den Projektierungskredit, den er der Bürgerschaft am 6. Juni 2024 unterbreiten wird. Die Informationsveranstaltung findet am 15. Mai 2024, um 19.30 Uhr, im Kreuz in Jona statt.

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